Tränen

Die Luft war erfüllt mit Tränen
eines explodierten Wales
der sein Ende hoch über der Stadt gefunden hatte
während ich drinnen gesessen und Tee getrunken hatte
Es war kalt und ich spürte
es war kein Engel mehr da, der mich beschützte
Allles war totenstill und ohrenbetäubend
Ich lief wie kalt durch die Stadt
die der Nebel verschluckte
Es war kein Engel mehr da, der mich beschützte

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Kommentare

8 Antworten zu „Tränen“

  1. Fireball

    :-)
    Wenn Sie das sagen.

  2. Sara chen

    oh doch

  3. Gefällt mir. So traurig schön. :(

  4. Sehr, sehr schön.

    BTW Schöner neuer Header!

  5. schwester

    hmmm, schein Joel

  6. […] sway Ohne Titel Regentropfen auf deiner Nase (Geht als Essay durch, wenn man es gut mit mir meint.) Tränen (mein einziges Gedicht 2007) März Die Poesie des Alltäglichen oder: Pamphlet auf die Fototapete […]

  7. scheint gedicht.geet mer no, well ech do sou meng eegen gedanken dozou hun.also, opallefall, gefällt den text mer

  8. […] war voller interessanter Texte: XX/Y. Oder das Gedicht Tränen, das mir einfach so auf der Straße einfiel. Ich schreib an einem Text namens EVA, immer noch […]

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