Als ich aus dem Wasser stieg.

Ich stehe in der Sonne und rauche und rede am Telefon. Ich versuche, meine Gedankenwurst so zu formen, dass sie am anderen Ende der Leitung Sinn ergeben kann. Möglich, dass mir das gelingt, möglich, dass wir wie zwei parallele Geraden in der Unendlichkeit einander nie berühren können, sondern immer nur aus der Ferne betrachten. Am Ende kennen wir überhaupt keine Menschen, nicht einmal uns selbst. Es ist kalt, es wird immer kälter. Trotzdem trage ich nur ein T-Shirt. In der Sonne ist es beinahe noch aushaltbar, auch wenn die vielen Haare auf meinen Armen anfangen, sich in die Höhe zu stellen, in dem vergeblichen Versuch, so ein Polster aus warmer Luft zwischen meiner Haut und der unbarmherzigen Außenwelt aufzubauen. Sie sind viele, aber nicht genug.
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