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1. August 2002 22:00

Wieso sagt einer, der etwas tut, er hätte es nicht getan, nur damit man nachher die Wahrheit rausfindet. Harry Sax kann doch nicht ehrlich erwarten, dass ich nach seiner, nun sagen wir mal Lüge, das ganze noch weiterlese? Wieso das Ganze? Fangen wir dort an, wo die ganze Geschichte angefangen hat: im Nh-Forum.Und das genau da! Dort sagt Sax, ich zitiere wörtlich :

Sofort und von vornherein stand fest, daß diese sich mit der Nach-Hogwarts-Zeit befassen würde, über die Rowling nicht mehr schreiben will. Ganz davon abgesehen, daß ich weder willens noch fähig bin, einen Schulzeit-Roman zu verfassen, ist dieser Zeitabschnitt, meines Erachtens mit Recht, für das literarische Wirken von Rowling reserviert.

und er schreibt(wieder wörtliches Zitat:
Selbstverständlich fragen meine Personen nach dem Schicksal von diesem oder jener, erhalten aber glatt die Antwort, das sei der Chronistin, also Rowling, vorbehalten, und ihretwegen schweige man.

Und eben diese Behauptung stimmt nicht. Und ich will nicht behaupten, ich hätte es besser machen können, es ist nämlich schier unmöglich, eine „nach-Hogwarts“ FF zu schreiben, ohne das Schicksal der Personen in den Bänden 5-7 zu beschreiben(oder die FF wird sehr konfus und lässt viele/alle Fragen offen)!
Aber warum, ich frage alle Götter, warum behauptet Harry Sax denn, er würde das Schicksal von dem und dem nicht erlätern, wo er es doch zwangsweise tun muss! (wenigstens leben oder tot, und selsbt das ist noch Rowlings, und nicht Sax's Recht!) Hätte ich den Verstand eines Poirot oder Holmes, um dieses Mysterium auf den Grund zu gehen? Wird es je gelöst werden? Mir fällt keine Antwort auf diese Frage an, sie vermürbt meinen Geist, stopt die elektrischen Signale zwichen meinen Nervenknoten in meinem Gehirn! Deshalb brauche ich eure Hilfe! Schickt mir eine Mail, wenn ihr des Rätsel Lösung wisst! Ich werde euch belohnen, und das ganze hier austellen, aber bitte, helft mir!
Fireball
Postscriptum: HarrySax soll mir auch bitte eine Therorie schicken, wieso er das so geschrieben hat. Mir egal was drin steht, ich erwarte nicht, dass er irgendwelchen möglichen Charakterschwächen zugibt, hauptsache, er schreibt irgendwas, ich wäre ihm dann sehr ergeben.

Ein Traum wird wahr – ein Schulaufsatz (Note 46/60, 8.Klasse)

approximativ zurückdatiert

„Wer will mal mitfliegen?“ Alle verblüffte diese Frage, aber einige Kinder riefen sofort: „Ich will, nehmen sie mich!“ Ich war auch dabei, obwohl ich einen Kopf größer war als die meisten. Der Drachenreiter lächelte. Dann zeigte er auf mich : „Du, du kommst mit!“
Mir war, als würde ein Traum in wahr werden. Ich durfte auf einem Drachem mitreiten.

Jeden Monat kam einer der Drachenreiter zu uns ins Dorf, das hoch in den Bergen lag, um uns Post, wichtige Nachrichten und manchmal auch Geschenke von Verwandten zu bringen. Seit ich denken kann, war es mein größter Wunsch gewesen, auch einmal auf einem Drachen zu reiten. Ich stieg über die Landungsbrücke zu dem Reiter hinauf: Er hob mich in den Sattel. Dann versicherte er meiner Mutte, dass überhaupt nichts passieren könnte. Während dessen betrachtete ich den Drachen. Seine schuppige Haut war blutrot, außer der dünnen Flughaut, welche zwischen den Flügeln gespannt war. Ich blickte in die Augen des Tieres, als es kurz den Kopf nach hinten wandte. Sie waren wie die einer Katze, ihre Farbe war jedoch anders. Noch nie hatte ich eine ähnliche Farbe gesehen. Es war eine Mischung aus Silber und Blaugrün.

„So, los geht es!“, rief der Drachenreiter mir zu. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er schon im Sattel saß. Der Drache sprang in die Höhe, breitete seine Flügel aus, die zuvor zusammengeklappt waren. Ich hörte, wie ein Raunen durch die Menschenmenge ging, die unten zuschaute. Dann schlug der Drache ein-, zwei-, dreimal mit den Flügeln, und mein Dorf sah aus als wäre es ein Spielzeugdorf. Es war herrlich, auf einem Drachen zu fliegen. Der Wind strich mir sanft durchs Haar, und der Sonnenuntergang färbte die umliegenden Berge golden. Doch dann entdeckte ich etwas Schwarzes am Himmel. „Riesengeier!“ rief der Reiter mir zu. „Du musst dich jetzt gut festhalten.“ Doch der Ratschlag kam zu spät. Ich war hinuntergefallen,als der Drache den Geiern ausgewichen war. Ich fiel in die Tiefe. Zuerst hatte ich das Gefühl zu schweben. Doch dann ging es rasend schnell hinab. Der Boden kam immer näher, und mir wurde es immer banger. Ich dachte an meine Mutter. Was sie wohl denken würde, wenn sie erführe, dass ich tot war? Dann entdeckte ich noch einen Drachen. Er war auch beritten. Ich wollte den Mund öffnen, um „Hilfe“ zu rufen, aber ich konnte nicht mehr. Ich fiel zu schnell.

Dann hörte ich auf zu fallen. Erst dachte ich an ein Wunder, doch im nächsten Moment bemerkte ich, dass ein raues Seil um meine Hüfte geschlungen war. Dann erkannte ich, dass das Seil der Schwanz eines Drachen war. Er hob mich hoch. Ich erblickte das Gesicht des Reiters. Es war derselbe, der mich mitgenommen hatte. Er hatte die Geier abgehängt und war dann zu meiner Rettung herbeigeeilt.

Wir machten uns auf den Rückflug. Ich betrachtete den ganzen Weg lang die Berge, wie sie ihre goldene Farbe langsam verloren und sich schließlich rosa färbten. Dann erblickte ich mein Dorf. Ich war fast wieder daheim. Ich fühlte mich sehr erleichtert, und ich hatte nun nicht mehr so große Lust, auf einem Drachen zu reiten, obwohl mich später von Zeit zur Zeit die Sehnsucht doch noch packte.

1. August 2002 (irgendwann morgens)

So. Nachdem ich die Buchbesprechungen von Hp, die Kitty mir geschickt hat (ein Danke an dieser Stelle !) gelesen hatte, fiel mir ein, dass ich noch gar keine Statistik für das Weblog hab. Hab mir nun etwas besorgt, was sich sehr schick macht: dieses kleine Symbol unter meinen Currents rechts ist der Link dorthin. Ist doch klasse, oder? Eine Firma wolte mir ne Strafe von 50€ andrehen, wenn ich den Code entfernen würde. Na ja, die hab ich einfach nicht genommen. Im Übrigen denke ich, dass steht nur da, damit die Torfköpfe, die sich da anmelden, den Code auf ihrer HP behalten. Das ist wieder ein Fall von now you see that… *eg* So, dann begebe ich mich jetzt ein wenig an Lesen, um irgendwann eine richtige Kritik aussprechen zu können.