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Gestern abend, hat nicht so geklungen wie es sollte. Schlechte Atmosphäre. Versuchen wir es auf ein neues.

Das Licht der Kerze flackerte, relefektierte sich in ihren Augen. Feuer, noch dazu in so schönen Augen. Eigentlich unwiederstehlich für einen Drachen.
Er riss sich zusammen, und das hatte er wirklich nötig, wenn er nicht wollte, dass er sich plötzlich verwandelete. Es war ein Fluch und zugleich ein Segen, so eine Gabe zu haben.
Er blickte sie an, in ihren Augen sah er die Flamme und die Zeit schien still zu stehen. Er spürte, wie er einen Schluck Cola nahm, das kalte Getränk ihm die Kehle runterlief, alles, während er das Feuer beobachete. Währendessen hörte er Nora zu, die selbst ganz erstaunt war, dass sie es geschafft hatte, ihre Mutter doch noch zu überreden, dass sie kommen durfte.
Fire dachte, das ses eine „überdosis Aufregung“ sein musste, die sie in diesen Gemütszustand gebracht hatte. Fire hatte Lust, wieder mal mit dem Feuer zu spielen, aber es sassen zu wenig Leute am Tisch. Die Bar war nicht gerade voll, und so ein frei schwebender Feuerball würde schon Aufersehen eregen, also liess er lieber. Er atmete tief ein, roch den Geruch von geschmolzenem Wachs und Zigarettenqualm.

Sind wir keine merkwürdigen Leute? Ich meine, überhaupt so. Ich könnte jeden Abend meines Lebens mit Freunden in der Bar verbringen, aber ich habe Angst vor allem Neuem.