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Hab gestern mit ihr telefoniert. War merkwürdig, aber dann doch wieder so wie immer. Vieleicht noch persönlicher als sonst. Aber na ja, dazu hat man das gute Recht, auch, oder?
Dann haben wir heute in Reli einen Film namens „Der Schrei des Schmetterlings“ gesehen, der wunderbar melancholisch war, und trotzdem ein passendes Happy-End hatte.
Na ja, die Melancholie färbte dann auch auf mich ab, was aber nicht sehr tragisch war – Melancholie war noch immer ein guter Ausgangspunkt, zu arbeiten. Wor wir beim Arbeiten sind: Ich habe ne nen neuen Song geschrieben.
Aber intressiert das noch jemanden im Anbetracht des Pendels, das so dicht vor unserer Nase seine Kreise macht, bis in alle Ewigkeit, denn es hängt an dem einem Punkt, an dem einzigen Fixpunkt des sich bis zur Unendlichkeit ausbreitenden Universums. Fürwahr, es ist ein Hohn und dennoch sind wir welche von den ganz großen in dem Universum, denn wir sind und mit unserer Existenz haben wir das Recht, groß zu sein.