Über eine Woche nicht gebloggt. Nun, wir wissen ja, woran es liegt. Und mittlerweile sehe ich mich selbst mit einer Zigarette im Mund, wie Spike Spiegel durch die Staßen ziehend. Alleine, denn am Ende ist man immer alleine. Habe ich auf dem Bahnhof herausgefunden, als ich ins Kino war. Aber was noch viel schlimmer ist, ist dieses ständige „an-Lisa-denken“ – ohne dass irgendwas ist. Trotzdem, man könnte sich einbilden, dass da was wäre. Und noch grausamer: was macht sie? Hat sie irgendwas am Laufen? Der Gedanke wäre nämlich noch viel unerträglicher, als der, in sie verliebt zu sein. Ich bin offen, offner als sonst. Ich sollte weniger rauchen.
Die Playlist, falls doch was gelaufen ist und ich es nicht von ihr erfahre: (ich werde meinen Mp3-Player damit ausrüsten und diese Lieder laut mitsingen – es wird mehr Tote geben als bei der Pest und der spanischen Grippe zusammen!)
* Puddle of Mudd – She Hates Me
* Fools Garden – Lemon Tree
* The Pixies – Bone Machine
* Alice Cooper – Poison
* Guns N' Roses – November Rain
Grausam. Unmenschlich. DAS ist schlimmer als der Engel des Todes.
Aber da war nichts. Und wenn da was war, dann ist es gut so und ich muss mich damit abfinden. Oder ich bringe mich um. Kartenhausprinzip hin oder her, wenn ich mich umbringe, sind mir die Anderen eh alle Scheißegal.
Ich rede schon wie wenn ich sprechen würde. Grausam. Unmenschlich. Die Vorhölle der Webloggrausamkeiten. Hören wir auf!