Selbstmordgedanken

für Lisa, in der Erkentniss dass es gut ist, sie zu kennen…

Du sitzt da und betrachtest deine Hände, du siehst die Adern, die du durschneiden musst, um zu sterben.
Du siehst die blauen Adern, und dein Blick bohrt sich wie ein Messer durchs Fleisch. Das Blut läuft aus dir heraus. Das Leben verlässt dich durch deine Arme.

Und du fragst dich, wieso eigentlich. Wieso bist du des Lebens müde? Was hat dich soweit getrieben, dass du sterben willst?
Aber geht es überhaupt ums Stebren. Willst du überhaupt, das ses zu Ende geht?

Es ist egal – es gibt kein zurück mehr. Du spürst den Schmerz, der dich von den Leiden des Lebens erlösen wrd. Du wirst schwächer, immer schwächer, dein Leben hört bald auf.
Freudig begrüßt du den Tod, der dich holen kommst.
Und dann fällt dir ein, dass du noch immer deine Adern betrachtest und lässt das Messer aus der anderen Hand fallen.

Kommentare:
Gut geschrieben und überraschendes Ende. Nice
Garfield x, Jun 10, 2004 22:47

realistisch… schwer sich wirklich umzubringen…
Zatzi, Sep 10, 2005 14:17

Sich umbringen ist warscheinlich das Schwerste, was ein Mensch so machen kann. Nicht vom Körperlichen. Das muss man erstmal mit seinem Geist klar machen, was man da plant.
anonymous, Oct 1, 2005 00:23

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