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Da sich livejournal konsequent gegen Kommentare wehrt. Bzw. jetzt lädt die Seite zwar, aber ich habe jetzt keine Lust mehr, einfach nur zu kommentieren. Ausserdem hat die Seite gerade aufgehört, zu laden. „The Document contains no data“
Abgesehen von dem Hintergrundbild oben und dem Wort „latin_doll (lat“.Was solls?
Comme, wir wissen wie deine Haare aussehen, denn du hast es uns erzählt. Nun, ich will trotzdem ein Foto. Ich mein, wenn du schon sagst, dass ich kein bekomme… das ist wie Stellas berühmtes „Kitzel mich nicht“, das ich irgendwann in Interviews, Gesprächen mit meinen Fans, auf dne Notzien die ich auf einem öffentlichem Klo vergessen habe, meiner Autobiographie – und meinen Memoiren erwähnen will. Es lockt, es suposiert, das man fragen/tun soll, was einem gerade verboten wurde. Das ist viel stärker, als wenn su sagen würdest „Fire, willst du ein Foto von meiner Achtziger-Jahre-Britpop-öko-Kindergärtnerin-Frisur?“ Und wenn ich sage stärker, dann mein ich sehr viel stärker.
So stark wie der Drang, über Raumschiffantriebe, Photonengeschütze und illegale Slipstreambenutzung zu sinieren. Alternative Physik. Mechanik des Geistes, Ehtik der Maschine, Sinti-Urbanistik.
Und ich sehe mich selbst, als Zwanzigjähriger, mit langen fettigen schwarzen Haaren (obwohl meine Haare weder schwarz noch fettig, nur voller Wachs und in Dread-Form sind), in dem urbanen Dschungel einer Zukunftsgroßstadt, die kupfern scheinend, eine Atmung hat, Giftgase austösst und wieder einatmet, und dennoch in diesem seltsamen Moment ruhig ist, mir einen Weg über den Grund suchend, dort, wo keine Autos mehr fahren, es aber immer noch genung Dunst gibt, während ich eine selbstgerollte Zigarette suche. Ich habe eine futuristische Waffe um den Gürtel gebunden. Und dann fängt Joe Cocker an zu singen:
What would you do if I sang out of Tune…
Und es wirkt nicht mehr so futuristisch wie es mal hat, aber das stört niemanden. Es ist der Blues der Zukunft, die Langeweile in Raumschiffen, die Beugung vor der Unendlichkeit und den Sternen.
Und dann bleibt die Frage, wieso es keine Filme gibt, in denen jemand Spaß im Weltraum hat. Ohne dabei das Universum zu retten oder zwei Köpfe zu besitzen, ohne sich zu betrinken oder sowieso schon in guter Stimmung zu sein, weil die Roboter eh schlecht gelaunt sind – und ich spiele hiermit nicht nur auf Marvin an.

Du musst doch aber zugeben, Naru, dass der Humor sich in gewisser Weise ähnelt. Aber ich habe natürlich einfach nur vergessen, den Autor hinter dem Titel zu änderen. Penlich, dass es jemand merkt.
Partys hatte Fire mit 14/15 nur eine, da waren wir auf ner Wiese, und es gab nen Fass Bier und ne Flasche Wodka. Und Limonade. Fire hat sich für Limonade entschieden. Fire hatte ausserdem eine Musikkassette mit Alice Cooper dabei. Ich habe sie dann mitgesungen. Ganz.
Ja, ich weiß wie Commes Nase aussieht. Jedenfalls schräg von hinten.
Alternative Physik in Spielbüchern? Ich hatte immer nur welche, wo ich von irgendwelchen Mumien gejagt wurde – oder mich selbst in Mumien vewandelte.
Ich muss übrigens Essen gehen. Ich ignoriere diese Tatsache jedoch, da ich noch nicht wirklich hunrig bin, und zu Ende bloggen will. Und ich mache mir Sorgen um meinen Stil, den ich nicht habe, Ich kritzele einfach nur meine Gedanken – in virtueller Hinsicht – dahin und das wars dann. Das, was die Leute gut finden, ist die Stimme in meinem Kopf. Wäre schön, wenn es irgendwann mitm Radio auch so klappen sollte.
Fire hat keine neue Unterwäsche.