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Black velvet and that little boy smile
Black velvet with that slow southern style
A new religion that'll bring you to your knees
Black velvet if you please.

Auch eins der Lieder, die an sich klasse sind, aber ein weniger härter noch besser klingen würden. Was solls, da kann man nichts dran ändern.
Ja, ich bettele dann auch mal um Comments, weil das ja Mode ist und sowieso immer klappt.
Rotwein? Rotwein ist nichts schlechtes, aber zu viel davon ist nicht zu empfehlen. Obwohl, Wein ist sowieso ne merkwürdige Sache, überm Essen ist Cola eigentlich besser, weil, mit Cola kann man seinen Durst löschen, mit Wein nicht wirklich.
Die Zeitung. Ich war heute in der Zeitung. Mit offenem Mund, weil ich auf dem Foto der Sängerin von Exilia gerade zeige, dass“Rock n' Roll is still alive in Luxembourg!“. Trotzdem, ich bin der Zeitung, das ist schon was wert.
Stagediven in Luxemburg geht an sich ganz einfach, man lässt sich hochheben. Oder wird freiwillig gezwungen hochgehoben. Jedenfalls, das ist lustig und sollte man mal ausprobieren. Wenn man nicht, wie gewisse Personen, das Gefühl hat, jeder würde sich dann sexuell an einem vergehen. Manche Leute haben einfach nur Paranoia vor solchen Sachen. Und ich meine damit niemanden, der das hier liest, und ich will mit auch keine Erklärungen dazu anhören. Sei doch nicht so unfreundlich, Fire!
Wo waren wir?
Ach ja, die Rebbellen im Dschungel, die Rhesusaffen und die Räucherstäbchen.
Man kann, laut meinem Deutschbuch, der, das oder die Dschungel sagen. Wobei ich „die Dschungel“ am merkwürdigsten und „der Dschungel“ am normalsten finde. Was sagt der Duden dazu?
Duden sagt bzw. eher schreibt, dass man enweder „der Dschungel“ oder seltener „das Dschungel“ sagen kann. Ich biete dennoch „die Dschungel“ als Kuriosium.
Brombeermarmelade. Mhmm, wäre mal zu überlegen, darauf umzusteigen. Obwohl, Orangenmarmelade hat einfach einen gewissen Kultstatus unter religiösen Lesern entwickelt, das ist eigentlich viel Wert. Bert, liest du noch mit?
Ehm, vieleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich täglich einige Stunden darauf verwende, zu schreiben. Und zwar auf der Hand. Irgendwann wird sich das in ungesunden Abtipporgien ergiessen. Was solls, es kostet ja nichts…

Ui, es ist schon verdammt spät, aber trotzdem, ich muss jetzt einfach bloggen, wieso auch immer.
Ehm…stagediving. Na ja, in Luxemburg bzw. in Esch (nicht in Wiltz, mix! In Wiltz gibts eigentlich nur nen Bahnhof und ne Schule und ne Jugendherberge und das Dorf ist unkomfortabel im Berg gebaut, so dass man für alles ganz hoch rennen muss, und überhaupt, da ist die Erde nicht rot!) stagedivt man den verkehrten Weg. Dh von hinten bis zur Bühne. Und ehe man die Bühne erreicht, wird man von mehr oder weniger freundlichen Security-Leuten auf den Boden gesetzt. Oder fällt in ein Loch. Vieleicht gibt es für die Art der Fortbewegung einen speziellen Namen, ich kenne ihn jedenfalls nicht.
Grabschen? Na ja, wenn sie halt Grabschen wollen, dann müssen sie halt grabschen. Ich mein, das stellt für mich nicht wirklich nen Problem dar, wenn ich dafür für wenige Sekunden über der tobenden Menge schwebeund mich wie ein Gott fühle.(Ahh… „L Arena“ – das klingt einfach nur so gigantisch! Ich kann gar nicht mehr aufhören, gigantische und wichtige Worte zu schreiben, weil einfach alles gigantisch und wichtig klingt, wenn man es sagt, bei diesem Lied. Und deshalb das mit dem Gott.)
Post. Post von Comme. Einmal, zweimal, wie vorhergesagt oder gedacht. Räucherstäbchen aus den Slams von Kalkutta und ne Karte aus Kroatien. In meinem Wohnzimmer riecht es noch immer nach Räucherstäbchen, weil ich zwei nacheinander angefangen habe, in einem Anfall von Wahnsinn, Kreativität, Grausamkeit gegenüber meinen Charakteren und Trotz gegenüber der Welt. Ach, und es kam auch noch ne Karte von Kitty. Aber hey, die Karte hat fast nen Monat gebraucht, isn't that a story?
Lisa hat nen blauen String mit rotem Rand, den sie toll findet – und ich weiß nicht, ob ich das jetzt hätte bloggen sollen. Ich habe das besagte Stück nie gesehen, und überhaupt, ist das nicht egal?
Aufräumen. Stagediven. Schreiben.
Ich nehme Tor 2 und 3, dankeschön – wir sehen uns dann morgen.
Ich träume von einem Saal voll kleiner asozialer Rhesusaffen, die industriell Orangenmarmelade auf Brote schmieren und diese an Rebbeln in dem/der/das Dschungel schicken.
Ach, und ich bin so EVIL! *imperial-march-hört*