Okay.
Falsches Gebäude. Siebtklässlerstock.
7 Stunden Schule an drei Tagen. Um halb 5 zu Hause.
Okay.
Noch ist die Welt nicht untergegangen. Kann aber nicht mehr so lange dauern. Räucherstäbchen würden helfen, ja. Lilienduft ist was tolles.
Alanis liest Kishon? Kishon ist toll, obwohl ich mal wieder was lesen sollte, da ich jetzt, im Gegensatz zu meinen Leseversuchen im dritten Schuljahr, auch was verstehen könnte. Alanis kriegt aber auch nen Link, denn Links sind was schönes. Blogosphäre sowieso.
Mhmm, von wem habe ich heute geträumt? Von niemanden. Jedenfalls kann ich mich nicht daran errinen. Und schwarz-ro-gestreifte Sachen sind irgendwie toll. Obwohl das irgendwo immer „Freddy Krüger“ und „Punk“ schreiht. Oder vieleicht geradedeshalb.
Egal, ich träume von der Blogosphäre. Und von Firefox. Die Welt brennt. Ja, ein neues Kapitel für Geschichtsbücher in 1000 Jahren: „Die Browser Kriege“.
Designunterhosen? Riesenpfeffermühleninvasion? Yeah! Ich bin dabei. Einziges Problem könnte sein, dass ich ja offiziell kein TI bin. Aber wenn das niemanden etwas ausmacht, immer wieder gerne.
*musikalischen Anfall hat* *das Gitarrensolo von „Astro“ (von den White Stripes) spiel (auf der Luftgitarre)*
Die Welt und besonders das Leben ist wie Brot, das man bäckt. Man mischt den Teig, schüttet Sonneblumenkerne und chinesiche Leinsamen aus biologischem Anbau rein und wartet dann. Bis der Teig aufgangen ist und dann backt man und verwandelt den Teig in essbare Materie, in ein Brot. Oh, seht ihr die gewaltige Metapher dahinter? So wie Teekochen und ein Fisch entgränten in Wahrheit alle nur die Suche nach dem einen Punkt, dem einzigen Fixpunkt des Universums sind, so ist Brotbacken und nur ein weiterer haushaltsalchmemistischer Prozess, den jene durchführen, die auf der Suche nach dem einen Punkt , dem Aufhängepunkt des einziges Pendels, und natürlich Nahrung, sind. Und so wie das Brot geschmackvoll und knusprig wird, wie der Tee eine schöne Farbe bekommt, wie der Fisch knochenlos wird, so findet man sich selbst auf dem Weg zu dem einen Brot, dem einen Tee und dem einen grätenlosen Fisch..
Ich muss mich irgendwann mal mit Umberto Eco unterhalten. Im Arts et Metiers von Paris, auf Saint-Martin-des-Champs, in der Kapelle der früheren Abtei, dort, wo das Pendel hängt. über Riesenpeffermühlen und Designerunterhosen.