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Ich schreibe angeblich wie Kafka. Nur mit dem Unterschied, dass Kafka wahrscheinlich nachdachte, bevor er schrieb, und ich einfach so schreibe. Na ja, vielen gefällt mein Stil, der eigentlich kein Stil ist. Whatever.
Tagesgeschehen? Ray Charles hat Geburstag. Bzw. hätte Geburstag, wenn er nicht am 10. Juni gestorben wäre. Das weiß aber jeder, der Google benutzt hat und sonst keine Probleme hat.
Ich ernähre mich seit vier Tagen mittags von Käsebroten, und wenn ich heimkomme, seit zwei Tagen von Fisch und Kartoffeln in verschiedensten Formen. Und ich frage mich ernsthaft, warum. Ich werde morgen was anderes mit in die Schule nehmen. Es fragt sich bloss, was dieses andere sein wird.
Ich will eine antike Standuhr in unserem Klassensaal. Dann könnten wir Eintritt verlangen. Wer würde Eintritt bezahlen, um die Surrealität in the box sehen zu können?
Desweiteren festgestellt, dass sich kreative Momente sehr schnell in frustrieende Momente umwandeln können, wenn man anstatt schreiben zu können schwimmen halten muss, was man erst in dem Moment bemerkt, in dem man sich eigentlich einen Inspirations-Tee machen will. Na ja, die Tage werden weiterhin grau bleiben, und morgen habe ich um halb fünf vieleicht auch Lust, etwas zu schreiben, wenn ich nicht gestorben oder totmüde bin, wegen 7 Stunden Schule plus eine Stunde Mittagspause plus eine gute Stunde Busfahren und auf den Anfang des Unterrichts waren und Nach-Hause-Gehen insgesamt.
Ich will wieder Ferien. Ich will die Sterne und ich will endlich Band 9. Weiterlesen