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Ein Jahr genau ist es her, dass ich an jenem fast schon magischen Abend Lisa getroffen habe, bzw. sie wiederendeckt habe, und damit der Grundstein für den Zeroismus ins Rollen gebracht wurde, ich von meinem ehemaligen Glauben abfiel, der zweite Stoss zu meiner Frisur in die Wege gelegt wurde, und überhaupt, die allermeisten Sachen, die in dem letzten Jahr passiert sind, sind auf jeden schicksalträchtigen Abend zurückzufügen, auf jenen Zufall, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, dass ich die richtigen Worte sprach und dass Lisa sie hörte. Und dennoch spielte in dem ganzen noch immer jener noch viel schicksalträchtiger Montag mit, an dem V, die ich wieder öfters sehe, mir im Bus Mut zu sprach.
Und über all dem schwebte und schwebt noch immer das Pendel, zu entscheiden, was mit uns passieren wird, das Schicksal zu bestimmen.
Rästel in der Dunkelheit, sagte einst Gandalf. Ich sage: Rästel auf Karopapier, eingebrannt in mein Hirn. Ja, es beschäftigt mich, ich verstehe es nicht wirklich, aber was nützt es, sich Gedanken darum zu machen? Ich werde die Rätsel nicht so lösen können.
Comme soll ihr BaföG bekommen, es soll wieder wärmer werden, und ich soll in Zukunft das Brot backen, nicht meine Mutter. Das ist mein Job, hat sie nicht schon genung Kinder, muss sie sich auch noch welche backen? Weiterlesen