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16. November 2004 – 22:04

Hab ich eigentlich in meinen üblichen Triaden gegen Halloween erwähnt, dass Allerheiligen und Halloween eigentlich den selben Urpsrung hatten? Nämlich nen Totenkult/nen fest, um den Winter zu begrüßen? Ach, und Ungläubige haben keine Religion, sonst sind sie nicht ungläubig. Und Untote verbringen ihr „Leben“ recht selten in Gräbern. Ohne jemanden verletzten oder angreifen zu wollen, nur mal so. Anderseits merken wir, dass wir einige Sätze überspringen und die Intentio autoris dann ne ganz andere scheint. Nicht war, blue eyed girl?
Naru hat wieder ihren Blogdienstag.
Knacken in der Wirbelsäule? Ich spür nen Ziehen in meinen Armen, wnen ich sie strecke. Dh. ich werde wohl alt.
Da jeder (im Traum) zum Friseur rennt und sich irgendwo verrändert, sollte ich das auch vieleicht mal machen. Zb. Spitzen rot färben.
Und das Blut seiner Feinde klebte in seinen Haaren…
Brot gebacken. Scheint gut geworden zu sein, so richtig werd ich das wohl erst morgen früh beurteilen können.
Comme schreibt, extra für mich, nen ganzen Post über Schokolade. Das gibt ne Tafel Schokolade, aber nur bei Selbstabholung.
Wieviel Selbstdarstellung ist gut im Web? Was gebe ich preis, was stellle ich zur Schau und was sind einfach nur Gedanken, die ich mitteile?
Muss ich ne Veränderung von innen heraus bewirken? Kann ich das überhaupt, wenn ich selbst nicht ganz an die Verränderung glaube? Wie kann ich etwas verrändern, das mich einschränkt und das ich nicht aufbrechen kann? Kann man Ungläubige bekehren?
Ich denke, man muss sich zuerst selbst ändern, man muss sich eine Plattform aufbauen, eine Basis, von der die Verränderung ausgehen kann. Und die kann nicht auf fremdem Fundament stehen, denn sonst wird sie dich immer nur einschränken.
Gut, wenn wir das auf das Web beziehen, verbiete ich damit den Leuten ohne Html-Kentnisse, mit ner Hp die Verränderung herbeizurufen. Aber grundsätzlich ist es so, dass man in nem Irrenhaus auch nur auf Irre trifft, auch wenn man mit gesundem Menschenverstand reingeht und den proklamiert. Die meisten Irren werden einen gar nicht ansehen.
Trortzdem, ein unendlich schweres Thema. Mit der Selbstdarstellung ist es vieleicht ein wenig einfacherer.
Wenn ich mich den Irren hinstelle und sage: „Seht mich an, ICH bin gesund, und ich BIN es nicht, weil ich Medikamente genommen hab“, werden die Irren mit Ignoranz antworten und erst Recht glauben, dass man Medikamente genommen hat.
Persönliche Hompages haben oft den Touch von „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“. Deshalb mag ich Blogs, weil es hier in den allermeisten Fällen um eine gedankliche Selbstdarstellung handelt – und man viel mehr von den Personen lesen kann, als nur ein paar Texte, die nicht alles aussagen.
Ich mag keine Seiten von Gratisanbietern, Blogs schon. Das liegt daran, dass Blogs ein schnelles Medium sind, und nicht jeder es sich leisten kann, jeden Tag ein paar HTML-Zeilen zu coden und zu schreiben. Aber Homepages bei Gratisanbieter sehen oft so aus, als hätte derjenige gerade keine Zeit gehabt, es ordentlich zu machen – auch wenn der Inhalt passabel ist.
Verränderung muss vor allem von einem selbst ausgehen. Dh. sie muss aus einem heraus kommen. Es genügt nicht, die Leute zum Denken zu bringen. Man muss sie lehren, überhaupt zu denken.