Nachdem ich es heute geschafft habe, in einem 4 Meter großen Rasenstück auszurutschen und danach schlammbespritzt wieder aufzustehen, habe ich eine Stunde sehr viel über unsere Planeten bzw. die Planeten unseres Sonnensystems gelernt, eine warme Milch mit Schlagsahne gegessen, bin ich nach Hause gefahren, hab Mails gelesen und telefoniert, bin gestorben und wieder von den Untoten (That's for you,blue eyed girl…) auferstanden.
Ach, und zu essen gabs Spinat, Püree und Fisch. Eine Mahlzeit, die man mit einem Löffel einnehmen hätte können.
Naru leistet als Betaleserin erstaunliches, und ebenso erstaunlich ist meine sprachliche Armut von vor 2 Jahren, und dass ich das nie gemerkt habe.
You can kill the revolutionary
But you can't kill the revolution
You can kill the revolutionary
But you can't kill the revolution(das nur mal so nebenbei, weils gerade läuft…)
Also, ich hoff mal, dass es in den neueren Kapiteln nicht mehr so viel zu bemängeln gibt, auch wenn das sicherlich ein hartes Stück Arbeit wird, und ich froh bin, dass jemand sie tut. Ich werd mich dann irgendwann erkentlich zeigen, vieleicht mit nem T-Shirt von Max Goldt?
übrigens hat obengenannter Autor seinen T-Shirt Shop bei der gleichen Firma wie ich. Da ich erster war, könnte ich behaupten, obengenannter Autor würde mir nacheifern. Was allerdings relativ unwahrscheinlich ist, da obengenannter Autor wahrscheinlich nicht einmal von meiner Existenz weiß. Obwohl, vieleicht liesst er ja mit und traut sich nicht, zu kommentierten – oder kann es nicht, weil er ein Problem hat, so wie Naru es einst hatte?
Mittelding zwichen obengenanntem Autor und Bildung? Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod? Also, das klang amüsant-belehrend, jedenfalls das, was meine Deutschlehrerin uns fotokopiert hat. Obwohl sie es ja nicht selbst kopiert hat, sondern der Autist, der die Fotokopien macht. Und der es einmal furchtbar witzig fand, jemand anderem die Kopien zu geben, die ich abholen sollte. Na ja, kann man nichts machen.
Hey, ne Mail!
Oh, ein neuer Kommentar für „meinen“ Bug. Also jenen einzigen Fehler, den ich je in einem Mozilla-Produkt fand. Immerhin, da tut sich was, vieleicht wird er ja irgendwann mal gefixt und ich freue mich, wie mein Geschichtslehrer sagen würde, wie ein kleiner Keks.
Weihnachtskekse. Ich brauch nen Rezept für Weihnachtskekse, da Kekse das einzige sind, was mir wirklich an Weinachten Spaß macht, mal abgesehen davon, dass ich mir Bücher schenken lassen kann und dass es relativ gutes Essen gibt.
Ich find Lampen mit tageslichtähnlicher Helligkeit grausam. Also, dann muss ich immer an „Heliodent“ denken, so heißt die Lampe meiner Zahnärztin, und sowas ist einfach nur grauenvoll, viel zu hell und gar nicht so kuschelig-nett. Neonröhren sind übrigens Stimmunstöter, es sei denn, man dreht surreale Filme. Ich brauch ne mobile Standuhr, um surreale Filme zu drehen, btw. Also, ich brauch nicht nur die Standuhr, sondern auch Geld, Techniker, Leute die meinen Regisseur-Klappstuhl wärmen und mir Getränke bringen, aber eine Standuhr wär schon mal ein Anfang.
Dann wäre etwas weniger Stress schon von Vorteil, weil ich momentan mich wirklich gehetzt fühle, aber das perverse dabei ist ja, dass ich mir in dieser Rolle gut gefalle. Nur, ich hab keine Zeit, zu schreiben, was wiederum grausam ist, und dann will ich lieber weniger beschäftigt sein oder oft lange Zugfahrten machen müssen.
Oh mein Gott, Kartoffelsalat mit zu fettiger Mayonnaise.