Vegetarier, Tag 1

Oh, Tag Eins ist geschafft. Wobei, richtig schwer war es nicht, ich hätte mit den momentanen Schmerzen eh kaum Fleisch „geniessen“ können. Anderseits habe ich den Buletten wiederstanden.
Und jetzt zum Rezepteil:

Wie man um viertel vor 10 abends Spaghetti ohne Soße schmackhaft macht…

Man nehme:
*Spaghetti vom Mittag (von eventuellen übriggebliebenen Buletten zu befreien)
*diverse Kräuter (ich hab irgendsone Mischung genommen, kA was das genau alles war)
*Pfeffer (aus nicht zu großen Pfeffermühlen)
*Tomate
*geriebenen Parmesan

Man schneide die Tomate in Scheiben, würze sie mit Pfeffer und Kräutern, dann tue man das Gleiche mit den Spaghetti und zum Schluss vermische man alles und tue den Parmesan darauf, darunter und dazwichen auch. (So leicht ist er. [Wer erkennt die Anspielung? Ha!]) Das ganze auf einen Teller und dann 2 Minuten in die Mikrowelle (bzw. in der Pfanne oder in der Kasserolle, aber dazu hatte ich keinen Bock mehr.)

Zu den diversen Kommentaren:
*Cysta: Ich hab heute überhaupt keine Schmerzmittel gehabt sondern war stark und habe die Schmerzen ertragen. Obwohl es nicht nur zog sondern mir auch nocht das Gesicht von innen aufschlitzte. Go figure!
*Comme: Ich hab eh keine Zeit, die Suppe zu kochen, aber werd es irgendwann tun. Dazu möchte ich noch erwähnen, dass ich Ende des Sommers, also letzte Woche August und erste Woche September alle BloggerInnen unserer kleinen netten Blogosphäre herzlich einladen werde/gerne würde, auch zum gemeinsamen Kochen. Mal sehen, was draus wird.
Portishead ist wirklich sehr nett, ich mag besonders „Glory Box“.
*Herr Rollinger: Na ja, dann bin ich ja der umgekehrte Fall, da ich vor Menschen reden kann und ne Spange habe. Ist das nicht furchtbar schwer, solche Sätze zu bilden? Errinert mich ja schon ein wenig an „Roter Drache“ (das Buch).
*lizy: Okay.
*Herr Schmerles: Wo der Fisch her kam und wie er schmeckte, weiß ich nicht. Ich esse keinen Lachs. Also, auch, bevor ich Vegetarier wurde bzw. vor hatte, es zu werden, aber ich mag den Geruch von gebratenem Lachs wirklich nicht und wie in dem Post beschreiben, verschlimmerte sich das ganze. Auf die Idee mit der frischen Luft scheint niemand gekommen zu sein bzw. es hat nichts geholfen, weiß ich nicht mehr so genau.

Und oh, Fire hat sein Englisch heute getestet, weil er mit einer Polin geredet hat, nach einer der vielen vielen Versammelungen die alle so anstehen bzw. anstanden. Ich hätte natürlich auch Französich mit ihr reden können, aber darauf hatte ich irgendwie keine Lust, und das Englisch war irgendwie lustiger, auch wensch glaubsch Fehler en masse produziert habe.
Da fällt mir, ich hab morgen Geschichtsprüfung. Aber eigentlich kann ich mir es ja leisten, nichts zu lernen.

Oh, und wenn ihr mal auf eine Vorstellung von Gewaltpreventionsprogrammen, geht nicht hin, besonders nicht, wenn irgendwelche Minister kommen. Das Ganze war die reinste Selbstbeweihräucherung, mit all diesen schönen sozialen und kulturellen Projekten, und wenn die so weitermachen, wird nie wieder jemand in der Schule „Arschloch“ zu jemandem sagen und an Drogen werden die Schüler nicht einmal denken.
FUCK YOU! MON OEIL!
Klar gibts Gewalt, es gibt jeden Tag Gewalt, und das wird auch sicher nicht besser, wenn man den ganzen Scheißtag die Schüler repressiv behandelt, á la „Geht raus in die Pause (gemeint ist der Hof) !“ (Wie war das nochmal mit Bewegungsfreiheit? War das kein Menschenrecht?) oder „Ihr geht nicht hoch, bis es klingelt.“ (Okay, tun wir das. Irgendwann wird jemand zerquetscht werden, bei dem Gedrängel, wenn 700 Schüler miteinander die Treppen hochstürmen, um nicht zu spät zu kommen.)
Das nur als Beispiele. >Aber klar, mit ein zwei Theaterprojekten und einem Weihnachtsmarkt zu Gunsten der dritten Welt wird alles besser werden.


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Kommentare

4 Antworten zu „Vegetarier, Tag 1“

  1. mix

    den saatz vum Daag:
    Et kann keng Schoul bestihen wann net all Schüler sech dra wuelfillt!
    (Zitat: Educatiounsministesch)
    Aha, an den LCD feiert dest Joër den 175 Anniversaire…

    jep

    mix

  2. Fireball

    Oh Albus, als ob ich das nicht schon alles wüsste. Immerhin habe ich ja schon seit anderthalb Jahren auf der oberen Zahnreihe eine Spange (wie ich übrigens in meinem Post erwähnt habe!) und empfinde das einsetzten eines neuen Bogens eigentlich als nicht so schlimm, und von Gummibändern war noch nie die Rede. Wie das Rausbauen geht, habsch auch schon mitbekommen.

  3. Albus

    werd bloß nicht zu weinerlich wegen deiner zahnspange. die schmerzen beim einbauen sind ja bloß der Anfang! Jedes mal, wenn der Doc dir einen "neuen Bogen" in die Spange einsetzt, geht es wieder los. Regelmäßig, alle paar Wochen. Und warte erstmal auf die Gummibänder. Die gibts übrigens auch in verschiedenen Stärken. Hat dir schon mal wer erzählt, dass diese Klammern auch wieder rausgebaut werden? Stell es dir nicht zu lustig vor, sich die Brackets rauskratzen zu lassen. Oh, zwischendurch gehen dir natürlich auch hin und wieder mal welche kaputt, die dann ausgewechselt werden. Oh, und – Bögen auswechseln lassen ist auch nicht eben angenehm. Lose Klammer ist fast noch weniger erquicklich als feste Klammer. Und wenn du durch bist mit der ganzen Scheiße (nach ein paar Jahren), dann ist dein Kiefer unbenutzbar. Ich hab mir damals übrigens auch noch vier Zähne ziehen lassen müssen. Und macht mich das zum Indianer? Nö, zum Trottel. Es gibt nichts schlimmeres als Kieferorthopäden (imho ist das so ne Art Körperverletzung auf Bestellung).

  4. Albus

    Keine Gummibänder? Oh, dann haste ja Glück. Dafür dass du das alles schon kennst zickst du aber ziemlich *eG*

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