Ich höre im Moment sehr viel Daft Punk, was irgendwie auch mein gefühltes Roboterdasein wiederspiegelt. Ich habe meine Schreibe ja schon als maschinenhaft und mich selbst als »human typewriter« bezeichnet ob das stimmt, sei dahingestellt. Ich empfinde es so, auf jeden Fall teilweise. Wenn ich mir dann allerdings beim Versuch, nicht abgekühlte Heiße Zitrone zu trinken, die Zungenspitze verbrenne, bezweifele ich diese Empfindung allerdings wieder. Was uns jetzt in eine blöde Lage bringt. Eigentlich wollte ich total postmodern jetzt einfach in dem nächsten Abschnitt eine Erzählung anfangen, die rein gar nichts mit dem Abschnitt hier zu tun hat, aber jetzt sieht es so aus, als habe die Zungenverbrennung, die mich noch den ganzen Abend nerven in den Wahnsinn treiben wird, eine Art von Übergang geschaffen.
Ich habe alle Arbeiten im Wald und in der Flur immer mit einer merkwürdigen Kriegssymbolik verbunden. Wahrscheinlich, weil es gefühlsmässig immer ein wenig so war. Lagebesprechung vor dem »Einsatz«, spezielle Schutzausrüstung und vor allem den Krach. Hier sollten Zeilen stehen, die am Dienstag in meinem Kopf sehr poetisch klangen. Jetzt kommt gerade nur Grütze raus. Aber mit einem Freischneider in der Hand kann man schlecht Notizen nehmen.
“Ich höre im Moment sehr viel Daft Punk”
Guter Junge.
dito, gudde jong! :)
Alive2007? geilen album! an live wirklech top,kann ech der nemmen empfehlen der dat bei geleegenheet unzekucken :)