Auf den Boden fallen ist ja selten ein erfreuliches Ereigniss. Vor allem dann nicht, wenn man auf den Rücken fällt.
Komischerweise schmerzt der Daumen mit dem eingerissenen Fingernagel immer noch, obwohl ich den kurz nach dem Aufprall überhaupt nicht bemerkt habe. Wenn ich Glück habe, habe ich ganz eindrucksvoll-kischtige Bilder von Bluttropen auf Schnee auf dem Belval-Usines-Bahnhof hinterlassen, denn ich hab echt einige Minuten gebraucht um im Dunkeln überhaupt zu bemerken, dass mein rechter Daumen verletzt war.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr winzige Verletzungen an Fingern schmerzen können. Vor allem frage ich mich, wie man sich a) den Daumennagel einreißen und b) schmutzige Knien haben kann, wenn man auf den Rücken fällt.
Erstaunlich finde ich es auch, dass die wunderbare „aus dem Zug raus, 5 Minuten gehen, abrocken!“-Formel nicht mehr funktioniert, da sich dort, wo man sonst an Ticketkaufwollenden und Posterverkäufern entlanglaufen ist, jetzt eine gigantische Baustelle befindet und man irgendwelche unsinnigen Umwege entlang an Saturn und Co. laufen muss. Ähnlich unverständlich ist die gefühlte Evolution von Windows Xp auf Windows Vista bei Laptos auf der gleichen Stärkeklasse (mittlere Leistungsfähigkeit für die Zeit des Kaufes).
Vielleicht verklag ich Agora. Wegen dem Daumennagel.
Schon wieder auf einem Konzert in der Rockhal gewesen, oder ist die Verletzung bereits vor einigen Tagen geschehen? Auf jeden Fall gute Besserung.