Wie einige meiner Leser vielleicht wissen, habe ich dieses Jahr mein Abschluss im LTA, der sogenannten „Ackerbauschule“ im Fachgebiet Umwelt und Natur gemacht. Vier Jahre war ich in der Schule und immer wenn mich jemand gefragt hat, hab ich nach dem Wort „Ackerbauschule“ immer schnell erklärt, worum es im Gebiet Umwelt und Natur geht. Ich bereue, und das sagt sich jetzt, im Nachhinein, so einfach, aber ich denke, es steckt trotzdem eine große Wahrheit drin, keine Sekunde, die ich in der Schule verbracht habe. Wie angenehm ein Klassenklima sein kann, wenn die Lehrer alle akzeptieren und ernst nehmen. Was für Freunde im Feuer von großem Leid und wunderbaren Zeiten geschmiedet werden. Und wie groß man selbst wächst, über sich selbst hinaus, wenn man nur einen Schubs in die richtige Richtung bekommt.
Und jetzt ist das alles vorbei. Ich halte ein Stück Papier in den Händen, auf dem „Diplôme de technicien – Section Environnement naturel“ steht. (Durchschnittsnote ist übrigens 42/60, Mention: „Bien“) Ich kann es kaum fassen. Die Anspannung von dem letzten Monat, diesem Monat Hölle, fällt weg. Es ist vorbei, bye bye, Junimond. Und das ist gut so. School’s out forever. Das Leben kann beginnen.
(Demnächst dann wieder gewohnter Content hier. Die Zeiten des Trockendocks sind definitiv vorbei.)
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