Wohnungssuche.

Ein Stapel mit alten Büchern – Some rights reserved by Wonderlane

NB: Das hier habe ich eigentlich für „Camp NaNoWriMo“ geschrieben. Wie auch letzten November bin ich mal wieder kläglich gescheitert, nachdem es ein paar Tage gut gelaufen ist. In Luxemburg hat das Sozialleben einfach mehr Spaß gemacht. Und irgendwer muss ja in hippen Kaffeehäusern sitzen und sich gut unterhalten.
Das hier ist wohl sehr offensichtlich von Daria und der Erkenntnis, dass Uni genauso schlimm wie sekundäre Schulen sein können, inspiriert. Der erste Teil findet sich hier.

Reba schloss das Browserfenster. Sie hatte sich immer noch nicht entschieden, ob sie alleine oder in einer WG leben wollte. Die Liste mit Vor- und Nachteilen war voll mit Vor- und Nachteilen und kein Argument überzeugte sie so wirklich. Jetzt tat sie das, wovon sie noch vor vier Wochen gesagt hatte, dass sie es nicht tun wollte. Sie sah sich sowohl WGs wie auch Wohnungen an und zog alles in Betracht. Eine kleine Liste mit Besichtigungsterminen hatte sie auf einen Schmierzettel geschrieben. Sie hatte ein Notizheft, das sie oft verwendete, aber sie verabscheute es, solche „normalen“ Sachen dort aufzuschreiben. Ihr Büchlein war heilig, für ihre mehr oder wenigen literarischen, aber immer „reinen“ Gedanken gedacht, nicht für Muffinrezepte oder Einkaufszettel. Oder eben Besichtigungstermine für Wohnungen. Sie hatte alle per Email ausgemacht, was ihr sehr gelegen gekommen war. Reba telefonierte nicht gerne mit fremden Menschen. Wenn sie jemanden kannte, war es kein Problem für sie, stundenlang am Telefon zu hängen und zu reden – sofern diese Person es so lange mit ihr aushielt. Fremde rief sie nicht gerne an, noch viel weniger wenn es sich dabei um „Respektspersonen“ wie mögliche Vermieterinnen handelte.
Bisher hatte alles in ihrem Budget gelegen, aber einige der Wohnungen hatten sehr klein ausgesehen. Aber eigentlich brauchte sie nicht viel. Sie hatte viele Bücher, aber die konnte sie auch in ihrem Heimatort lassen und nur die Exemplare mitnehmen, die ihr besonders ans Herz gewachsen waren.

Die Unbestimmtheit ihrer Zukunft machte ihr zu schaffen. Sie freute sich auf die neuen Freiheiten, die sich erwarteten. Alleine der Gedanke, dass sie sich in wenigen Wochen jeden Tag genau das kochen konnte, worauf sie Lust hatte, fand sie so anziehend, dass sie sich fast mit so etwas wie Schwung an die Wohnungssuche mache. Wenn sie aber dann vor den ewig gleichen Webseiten saß, die alle frustrierend gleich aussahen und am Ende nur viel zu kleine Quadratmeter- und viel zu hohe Mietzinszahlen anzeigten, verflog diese Motivation gleich wieder. Es schien niemanden zu geben, der gerne an Studierende vermietete. Wer sonst die Bruchbuden mit Grundrissen wie von Kindern mit einer zu großen Liebe zu Linealen gezeichnet mieten sollte, konnte sie sich nicht vorstellen. Sie wusste, dass es in der Stadt, in die sie ziehen würde, viele städtische Sozialbauten gab, was eigentlich einen entspannteren Wohnungsmarkt mit sich bringen sollte. Aber offenbar hielt sich die Wirtschaft nicht an ihre eigenen Regeln.
Die WG-Beschreibungen waren noch schlimmer gewesen. Die einen wollten nur Veganerinnen, die anderen auf keinen Fall welche. Mal beschrieben die Menschen sich und ihre Hobbys – trinken, rausgehen und feiern – in epischer Länger, mal waren nur Alter und Studiengang angegeben, als ob das genügen würde, um abzuschätzen, dass man mit diesen Menschen auf engstem Raum zusammenleben wollte. Die freien Zimmer waren meistens etwas größere Abstellkammern, eins hatte nicht einmal ein Fenster gehabt. Als sie Tri die Anzeige spaßeshalber gezeigt hatte, hatte er gemeint: „Hey, Traumzimmer gefunden!“. Solche Sticheleien, so sehr sie auch auf manche Aspekte ihrer Persönlichkeit zutrafen, stachen Reba. Sie sah sich selbst nicht als Menschen, der in einem dunklen Kabuff glücklich wurde. Sie saß oft im Dunklen, weil es im Sommer in ihrem Zimmer zu heiß wurde, wenn sie die Rollläden hoch zog. Das hieß aber nicht, dass sie sich nicht gerne Sonnenuntergänge ansah. Sie wusste nicht, ob sie Tri das zurückschreiben sollte. Sie hatte ihm die Wohnung zum Spaß gezeigt, er hatte eine lustige Antwort geschrieben. Sie wusste nicht einmal, ob seine Replik eine Anspielung gewesen war oder ob es nur eine „allgemeine“ lustige Antwort hatte sein sollen, die er jedem geschrieben hätte, der ihm sowas schickte. Manchmal kannte sie Tri dann doch nicht so gut, wie sie dachte. Und er sie auch nicht. Oder war sie empfindlicher geworden? Sie mochte die Situation nicht. Sie wusste nicht, wo sie wohnen würde, und der Zettel mit den wenigen Adressen beruhigte sie kaum. Es konnte gut sein, dass nur die Hälfte der Wohnungen ihr überhaupt gefiel und sie von der anderen Hälfte eine Absage bekam, weil die Vermieterinnen an niemanden mit Brille vermieten wollten. Der Mauszeiger verharrte wieder über dem Browser. Sollte sie noch eine Wohnung suchen? Noch eine WG anschreiben? Auf einige ihrer Mails hatte sie noch keine Antwort bekommen. Diese unbeantworteten Mails bildeten ein Kissen, auf dem sie sich ausruhen konnte. Auf dem sie sich gerne ausruhte. Wenn sie nicht andere Sorgen plagen würden. Zum Beispiel die Frage, was sie alles mitnehmen sollte. Dass sie nur ihre Lieblingsbücher mitnehmen würde und sich auf Kleidung und Hausrat konzentrieren würde, war leichter gesagt als getan. Allein in dem Stapel der fünfzehn Bücher, die sie in den letzten vier Wochen verschlungen hatte, waren mindestens drei, die sie mitnehmen wollen würde. Und dann war da ein ganzes Regal mit zerlesenen Kinder- und Jugendbüchern, die sie auf gar keinen Fall alleine lassen konnte, auch wenn sie nicht wusste, ob und wann sie je wieder Zeit hätte, sie zu lesen. Es würde ihr schwer fallen, dieses Zimmer zu verlassen.

Vor einem Jahr hatte sie einer Bekannten geholfen, ihr Zimmer aufzuräumen, als diese sich bereit machte, ihr Elternhaus zu verlassen, um ein europäisches Freiwilligenjahr auf einem biologisch-dynamischen Bauernhof, der mit schwer erziehbaren Jugendlichen arbeitete, zu absolvieren. Wie die schmächtige Person, die selbst noch eine Jugendliche war, sich auf dem Hof behaupten würde, hatte Reba sich nicht vorstellen können. Aber Iris hatte so gewirkt, als wüsste sie, was sie tat. Reba hatte sich lange mit ihr über ihre Pläne unterhalten und auch wenn sie immer noch gefunden hatte, dass sie sehr naiv wirkten, so war sie doch fest überzeugt davon, dass sie das richtige tat und war willens gewesen, es durchzuziehen. Reba hatte so etwas nie von sich behaupten können. Sie war ihr ganzes Leben lang unsicher gewesen. Sie lass gerne, sie schrieb mäßig gut und offenbar gab es Menschen, die damit ihr Geld verdienten. Immerhin wurde so etwas wie ein Germanistikstudium ja angeboten und war nicht einmal ein so exotisches Studienfach. Auch wenn es genau das war, was sie machen wollte, war sie sich unsicher und hoffe, irgendwie aufgefangen zu werden. Iris hatte nicht so zögerlich gewirkt. Sie hatte ein Ziel vor Augen gehabt und gewusst, dass sie genau das machen wollte. Und sie hatte gewusst, was sie alles aus ihrem Zimmer mitnehmen wollte. Reba hatte auf ihrem Bett gesessen, während Iris auf- und umgeräumt und nebenbei geredet hatte. Reba hatte kaum etwas zu sagen gewusst, denn Iris hatte offenbar kein Problem, Dinge, die ewig lang an ihrer Wand gehangen hatten und Teil ihres Zimmer geworden waren, wegzuschmeissen. Sie hatte ein Foto der Konzerttickets gemacht und eine Liste der Konzerte, sie besucht hatte, in eines ihrer gefühlt tausend Onlineprofile geschrieben. Die Tickets würde sie nicht mehr brauchen. Der Bauernhof lag unweit einer größeren Kleinstadt, in der viele Bands auf ihren Tourneen Halt machten und außerdem hätte sie im Sommer genug Zeit, auf Festivals zu gehen. Neue Tickets würde sie an eine neue Wand hängen.
Vielleicht hatten Iris und Reba nur unterschiedliche Ansichten, was die Bedeutung von Wandschmuck anging. Manche Menschen hingen sich alles mögliche an die Wand, damit sie nicht nackt aussah. Reba versuchte, nur Dinge aufzuhängen, die ihr viel bedeuten, mit denen sie etwas verband, die sie berührten, wenn sie sie ansah. Eigentlich hatte sie Iris Zimmer oft als Vorbild gehabt, denn alles was die Wände dort zierte, weckte den Eindruck, als verkörperte es Iris, die dünne Öko-Hippie-Onlineselbstdarstellerin. Erst in ihrem Zimmer hatte Reba Iris richtig begreifen können. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie auf Iris‘ Bett gesessen und ihr zusehen müssen hatte, wie sie das meiste von dem, was sie als Person erklärte, von der Wand riss und in den Mülleimer schmiss. Iris hatte auf den immer schockierten Blick Rebas nur trocken gemeint: „Das ist Teil meiner Philosophie. Hinterlasse so wenig Spuren wie möglich. Am besten nur am Strand, denn die wischt der Wind wieder weg. Alles was ich brauche, ist hier drin!“ Dabei hatte sie mit ihrem langen, dünnen Zeigefinger auf ihren Kopf gezeigt. Reba war in diesem Moment erst klar geworden, wie unglaublich dünn Iris Finger gewesen war. Vielleicht gab es eine landwirtschaftliche Tätigkeit, für die besonders lange und dünne Finger erforderlich waren. Spargel stechen oder so etwas in der Art. „Und halt das, was in dieser Kiste ist. Und in den anderen, die schon im Gang stehen.“
Am Ende war Iris‘ Zimmer so gut wie leer geräumt gewesen. Reba hatte mit ihr und ihren Eltern zu Abend gegessen und es hatte gar nicht genug Brot gegeben, um das Loch in ihrem Bauch zu stopfen. Sie hatte sich halbwegs gut mit Iris verstanden, immerhin gut genug um zum Abendessen eingeladen zu werden, und jetzt sollte die in ein fremdes Land auf einen merkwürdigen bio-dynamischen Bauernhof auf dem schwer erziehbare Spargeln angebaut wurden. Dass Iris ein neues Leben anfangen sollte, war eine Sache gewesen. Die andere war, dass sie es so gründlich verstanden hatte, jede sichtbare Spur ihres alten Lebens aus ihrem Zimmer zu verbannen. Reba hatte schon oft Texte gelesen gehabt, in denen Menschen darüber jammerten, wie merkwürdig es sei, ihr Leben in ein paar Kisten zu sehen und den Vergleich nie verstanden. Das war wohl eines der Dinge, die jede für sich selbst erleben musste, bevor sie sie glaubte und verstand. Oder halt für eine Bekannte, die einen auf ihr Bett setzte, damit sie beim Aufräumen über Bücher und Träume und das, was beide für gute Musik hielten, reden konnte, bevor man vor all den Kisten stand und merkte, dass das verdammt wenig war, so ein Leben.
Iris schien es nicht so gegangen zu sein. Sie war guter Dinge gewesen und hatte sich darüber gefreut. Aber sie hatte auch den Vorteil gehabt, dass sie die Kisten irgendwann wieder auspacken würde.

Reba konnte sich nicht vorstellen, das Gleiche wie Iris zu tun. Sie hing viel zu sehr an den Dingen an ihrer Wand, um sie wegzuschmeissen. Und bei manchen Dingen hatte sie den blöden Verdacht, dass diese viel zu sehr an der Wand hingen, als dass Reba sie irgendwie dazu hätte bewegen können, von ihr runter zu kommen. „Dies ist ein tragendes Poster!“, wie Tri gerne die Simpsons zitierte. Vielleicht sollte sie ein Poster aus ihren alten Konzerttickets und Fotos und ausgedruckten Gedichten machten, die über ihrem Bett hingen. Da hing auch eine Zeichnung von Tri. Er hatte sie und sich selbst in Badebekleidung an einem Steg an einem See gezeichnet, die Füße im Wasser, er ein Grashalm im Mund, sie eine gigantische Sonnenbrille auf der Nase. Mal abgesehen davon, dass sie auf der Zeichnung wesentlich größere Brüste hatte als in Realität, war sie gut gelungen. Sie beide hatten nie an einem Steg gesessen. Es war eines dieser Dinge, über die man immer und immer redete und sie nie tat. Vor allem deswegen, weil es keinen See mit Steg in der Nähe gab. Aber sie könnte die Zeichnung nie wegwerfen. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie die Konzerttickets von den schlechten Konzerten wegwerfen würde können. Sollte das Haus irgendwann einmal verkaufen werden, würde sie den Nachmietern erklären müssen, dass es sich bei ihrer Wand um Konzeptkunst handelte und es äußerst wichtig war, dass sie genau so blieb, wie sie war. Aber wollte sie das? Alles so lassen, wie es war? Das würde sicherlich ein merkwürdiges Gefühl werden, in den Ferien heim zu kommen und alles unverändert, nur mit einer Schicht Staub, die Jahr für Jahr wuchs, zu sehen. Das konnte sie sich auch nicht vorstellen.

Immerhin blieb ihr Zeit. Sie würde ihr Hirn noch lange martern können, ehe sie einen endgültigen Beschluss fassen müssen würde. Endgültig. Immerhin war sie seit einer Woche, seit der Brief gekommen war, endgültig sicher, auf welche Uni sie gehen würde, auch wenn die Anmeldung mehr Formsache als wirkliches Zittern gewesen war. Tri hatte sie ausgelacht, als sie erzählt hatte, dass sie nervös gewesen war. Aber er, der seinen Brief schon seit Monaten hatte und davor mehr als nur ein bisschen gezittert hatte, hatte leicht reden gehabt. War es nicht normal, ein wenig nervös zu sein, wenn man eine endgültige Entscheidung über die Zukunft in der Hand hielt? Da es auf der Uni in der Stadt, für die sie beide sich entschieden hatten, keine Zugangsbeschränkungen gab, hatte sie nicht wirklich Angst haben müssen – und mit ihren Noten wäre sie wohl auch sonst so gut wie überall reingekommen. Allerdings hätte sie nicht jede Universität mit Gebühren bezahlen können oder wollen. Und sie wollte in die gleiche Stadt wie Tri. Als ihre Mutter sie ausgequetscht hatte, warum ihr das denn so wichtig war, war die Antwort mit der „Wir sind beste Freunde und können nicht ohne einander!“ offenbar nicht befriedigend gewesen. Aber Tri hatte auch angekündigt, Konzeptkunst im öffentlichen Raum betreiben zu wollen und dabei etwas von sehr vielen Brausetabletten in öffentlichen Brunnen erzählt, was Reba auf keinen Fall verpassen wollte. Sie stellte sich vor, wie ein riesiger Teppich aus Schaum aus einem Brunnen über einen alten Platz voll mit Touristen kroch und Tri barfuß in dem Brunnen stand und laut lachte oder eine Messe auf Latein laß. Das war die Art von Kunst, die er unter „Konzeptkunst“ verstand. Reba Mutter hatte kurz den Kopf geschüttelt und etwas von Vandalismus und Beugehaft gemurmelt.

Ihre Eltern waren nicht sehr unterstützend. Was aber auch daran liegen konnte, dass sie unter „unterstützen“ verstanden, jeden Tag merkwürdige Fragen über ihr zukünftiges Studierendenleben zu stellen, auf die Reba unmöglich eine Antwort haben konnte. Ihr Vater hatte sie beim Mittagessen gefragt, ob die Wohnungen, die sie sich angeschaut hatte, denn über genug Steckdosen verfügten.
„Ich nehme an, dass sie wie jede Wohnung über eine annehmbare und vernünftige Anzahl an Steckdosen verfügen.“
„Du nimmst das an? Du solltest das nachfragen! Erst letztens habe ich eine Reportage über Miethaie gesehen! Die vermieten dir Wohnungen, in denen du kaum eine Steckdose findest und du musst dir dann Verteilerdosen und Verlängerungen kaufen und wie brandgefährlich solche Billigmodelle sein können, weißt du ja sicher!“
Rebas Vater sah sich viel zu oft schlechtes Fernsehen an, schlief dabei ein und wenn er wieder aufwachte und der nächste halbseidene Beitrag lief, vermischte er das zu einer einzigen Geschichte. Einmal war er bei den olympischen Spielen eingeschlafen und hatte danach begeistert von einer neuen Disziplin erzählt, dem Quadrathlon, bei dem die Teilnehmer Schwimmen, Radfahren, Laufen und Kugelstoßen mussten.
„Nein, erzähl mir mehr davon, das interessiert mich brennend“, war damals wie auch jetzt Rebas trockene Antwort gewesen. Und damals wie jetzt sollte sie es sofort bereuen.
„Wegen solchen schadhaften Verteilersteckern aus China sind letztes Jahr mehrere hundert Wohnungen abgebrannt! Die produzieren einfach unsichere Technologie und verscherbeln sie viel zu billig an arme Ahnungslose, die in Wohnungen mit zu wenig Steckdosen leben!“
„Aber werden nicht so gut wie alle Geräte wie Mobiltelefone, Laptops und ja, auch Steckdosen von unterbezahlten und übermüdeten Sklavenfabrikarbeitern in China produziert?“
„Du meinst mein Handy könnte jeden Moment explodieren? Mach keine Scherze damit!“
Reba hatte versprechen müssen, auf die Anzahl der Steckdosen zu achten.

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