Bis in die Nacht

Ich habe eben einen Radiobeitrag über das Projekt HARIKO, wo das rote Kreuz in Luxemburg ein Kunstangebot für Jugendliche vor allem aus nicht-kulturnahen Millieus (Arbeiter_innenklasse, unbegleitete Refugees, usw.) schaffen will. Ich habe mir das am Freitag angesehen und war ziemlich begeistert. Leider habe ich es auf dem Foto nicht geschafft, den Charme des alten SOGEL-Gebäudes wirklich einzufangen: Irgendwo zwischen verlassener Fabrik und altem Bürogebäude. Und gerade sind noch beinahe alle Räume leer, was mir dieses Gefühl eines neuen besetzten Raumes gab, in dem bald was entstehen wird. Und ein bisschen so ist es ja auch, nur dass halt nichts „besetzt“ ist.

bisindienacht

Die Reportage läuft heute, 17. August zwischen 16 und 17 Uhr auf Radio ARA. Bis ich die zusammen hatte, war das allerdings ein kleiner Kampf. Aus irgendeinem Grund mochte Audacity (ein freies Audioschnittprogramm) mich nicht mehr und stürzte alle paar Minuten ab. Es speicherte zwar jede noch so kleine Veränderung, aber ärgerlich ist das dennoch. Als der Rohschnitt fertig war und ich meine Moderation einsprach, war sich das Aufnahmegerät nicht mehr sicher, ob es nun ein Aufnahmegerät oder ein merkwürdig piepsendes Ding sein wollte und brach einige Aufnahmen einfach ab. Ich vermute, dass die Batterien am Ende sind, obwohl die Anzeige zwischen einem und zwei Strichen schwankte und auch keine Meldung im Display zu lesen war. Alles so ein bisschen mühsamer als gewohnt, aber ich denke, das Resultat kann sich hören lassen. So bald der Podcast online ist, werde ich ihn hier verlinken.

(Nur so als Erklärung, warum heute kein anderer Text kam.)

Ein Kommentar zu “Bis in die Nacht

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