Als ich nochmal Podcast-Empfehlungen aufschrieb

Ich habe im Januar eine Liste mit Podcasts, die ich gerne höre, aufgeschrieben. Die Liste ist immer noch aktuell, aber es sind auch einige Podcasts hinzugekommen, weshalb ich mir dachte, ich könnte mal ein Update machen.
50 Things that made the modern economy ist ein BBC-Podcast, der Erfindungen der Menschheit erklärt und beleuchtet. Meistens sind es eher unscheinbare Dinge wie der Ziegelstein oder das Fahrrad, die eine Episode kriegen. Die einzelnen Folgen haben jeweils um die zehn Minuten, was sie sehr leicht verdaulich machen, ohne dass sie zu flach wären.
Buffering the Vampire Slayer bespricht jede Folge von „Buffy the Vampire Slayer“ (aus einer feministischen und queeren Perspektive) und hat oft Interviews mit Menschen, die Gastaufritte oder gar andere wichtigere Rollen bei der Produktion der Serie hatten. Ich habe vor kurzem angefangen, Buffy überhaupt mal zu schauen (Ich weiß, ich weiß!) und der Podcast ist die ideale Begleitung dazu.
Imaginary Worlds ist ein Podcast über Fantasy und Science-Fiction, der mich gleich mit der ersten Folge, die ich gehört habe, gepackt hat. Meistens werden Autor*innen oder halt Serien, Buchreihen, Spiele, usw. und ihren Einfluss auf die Popkultur präsentiert. Der Podcast beschränkt sich dabei nicht nur auf ein Nacherzählen, sondern spricht mit Menschen. Leider ist das Archiv mittlerweile hinter einer Paywall verschwunden, daher kann ich nur empfehlen, in die aktuellen Folgen reinzuhören.
Prism Pals ist ein familienfreundlicher DnD-Podcast. Ich habe bisher nur die ersten paar Folgen gehört, bin aber schon mal begeistert davon, wie liebevoll mit den Charakteren umgegangen wird. Und nur, weil es familienfreundlich ist, heißt das nicht, dass Erwachsene keinen Spaß haben können – im Gegenteil.
Resting Glitch Face ist ein Shadowrun-Podcast, bei dem alle Spieler*innen weiblich sind (der Gamemaster nicht) und ich hör es richtig gerne, weil Cyberpunk und spannende Charaktere, die ständig in schräge Dinge verwickelt werden, was könnte cooler sein?
Twenty Thousand Hertz ist ein Podcast über Töne. Das liegt so sehr auf der Hand, dass irgendwer es machen musste. Ich finde die Idee großartig, die Umsetzung ist auf jeden Fall auch sehr gut. Die aktuellste Folge behandelte zum Beispiel die Schallplatten (bzw. deren Inhalt), die auf den Voyager-Raumsonden zu finden sind, was sehr spannend ist. Außerdem habe ich das heute so gut getimed, dass bei der Landung meines Flugzeugs (Ja, ich weiß!) der Höhepunkt eines klassischen Stücks zu hören war.
Superscience Me ist irgendwo zwischen der Schnittstelle von Wissenschaft und Science-Fiction und großartig. Die Folge über das Wasser habe ich hier bereits gelobt und ich möchte das gleich nochmal machen. Unbedingt abonnieren und anhören.