weekend reading 23

Als es wieder leckere Links gab.

eine Zeitung

Diese Woche habe ich keinen großen Artikel geschrieben, aber dafür online über die Treibjagd und die Konflikte, die es um diese Jagdform herum in Luxemburg gibt, geschrieben: Jagdgegner*innen allein auf weiter Flur. Grundsätzliches über die Jagd habe ich vor vielen Jahren auch einmal im Blog aufgeschrieben, ich glaube dass das immer noch alles mehr oder weniger stimmt. Auch diese sympathische Aktion junger Umweltaktivist*innen habe ich mir angesehen: Verkleidet gegen das Artensterben.

In unserem Podcast (auf Luxemburgisch) redeten wir diese Woche über sexualisierte Gewalt im Netz, vor allem das Verbreiten von Sexvideos, die gegen den Willen einer Person (meist einer Frau) öffentlich gemacht wurden. Den Artikel meiner Kollegin Sexualisierte Gewalt im Netz: „Ech sinn dat Meedchen um Video“ kann ich euch nur sehr ans Herz legen.

„Es ist ein Unding, wie Frauen über ihren Körper im Dunkeln gelassen werden ist ein Artikel über die neue open-source Menstruationsapp „drip“ betitelt, der auch auf das Problem mit konventionellen solchen Apps eingeht. Die sammeln klarerweise ziemlich viele Daten, die dann aber wieder mit allen möglichen Leuten geteilt werden. Zum Beispiel mit Webetreibenden, die natürlich gerne wissen wollen, wenn ein Mensch z.B. gerade schwanger geworden ist.

Nochmal was zu Neon Genesis Evangelion, diesmal von Wire Neon Genesis Evangelion Is Remarkably Relevant in 2019 und von der Vice Dank ‚Neon Genesis Evangelion‘ habe ich meine Jugend überlebt. Ich finde das sehr schön, dass es gerade so viele Artikel dazu gibt und jeder davon einen eigenen Take hat.

Ein Appell an Communitymanager*innen von Jens Scholz, dem ich mich eigentlich nur anschließen kann: Verantwortlich für den Hass im Netz sind die, die ihn zulassen!

„London Calling“ wurde 40 Jahre alt und zu diesem Anlass schreibt sogar Forbes darüber: How A British Punk Album Revolutionized Rock ’N’ Roll: 40 Years Of ‘London Calling’. Und wenn wir schon bei Geschichte sind: The Oral History of the Super Soaker.

Ich wusste zwar schon, dass es sie gab, aber seit ich mir die Philosophie hinter Mutant Standard, einer Emojialternative, durchgelesen habe, möchte ich sie irgendwo installieren, zum Beispiel auf meinem eigenen Forum, in dem niemand diskutiert. Leider habe ich so etwas (nicht) mehr.


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