Als die ersten Blätter gelb wurden.
Und dann merke ich, dass es vorbei ist. Nicht irgendeine Jahreszeit oder sonst ein gesellschaftliches Konstrukt, das diktitiert, dass ich dem Vergehen von Zeit Bedeutung zumesse – das Gefühl, das meine Hand kribbeln ließ, das ich nicht einordnen konnte, über das ich nicht sprach, weil ich befürchtete, mein Verdacht könnte sich bestätigen.
Meine Hand kribbelt manchmal immer noch, und wenn ich die richtige Musik höre, sind es sogar beide. Aber all mein Zögern, Zweifeln, Zagen ist verschwunden, als hätte ich es wie einen Schal unachtsam in einem Bus verloren.
Ich verbrachte den Tag in der Jogginghose und musste mich zwingen, das Haus zu verlassen. Meine Beine müssen sich noch daran gewöhnen, wieder bedeckt zu sein. Der Baum vor meinem Fenster, den ich immer noch nicht bestimmt habe, hat schon erste gelbe Blatter. Eigentlich ging es doch gar nicht um Jahreszeiten.
Ich will einen Sinn in dieser meiner Existenz finden, aber mir fällt außer Schreiben nichts ein.