Als ich nicht ganz so viel herumlief.

Heute ging es ins Arbeidermuseet, also das Museum der Arbeit, in dem die Geschichte der Industriebezirke Oslos, die sich vor allem um einen Flusslauf entlang ansiedelten, aufgearbeitet wird. Das Museum ist eher winzig und alle Texte sind auf Norwegisch, für englischsprachige Besucher*innen gibt es einen Audioguide. Ich fand den allerdings eher sehr knapp, was ein wenig enttäuschend ist. Angesichts dessen, dass die Ausstellung sehr gut gemacht ist, hätte ich gerne mehr davon aufnehmen können. Auch der Klassenkampf kam mir etwas zu kurz.

Weiter ging es an besagtem Fluß und wieder einigen Wasserfällen vorbei ins Tunco, wo ich sehr gute Nudeln mit Tempeh verpeiste. Ja, dieser Reisebericht wird vor allem auch ein Bericht über Essengehen werden. Essen ist schön und ich habe Urlaub und hej, was rechtfertige ich mich eigentlich auf meinem eigenen Blog?

Zum Dessert ging es dann zu Haralds Vaffel, die Waffeln mit allen möglichen und unmöglichen Toppings oder Kombinationen machen, so auch eine Wurst in der Waffel. Ich aß meine ganz klassisch mit Marmelade, weil ich mich an den traditionellen norwegischen braunen Käse nicht herantraute. Morgen dann!

Gelaufene Kilometer heute: 8.