Als ich rein gar nichts tat.

Ich mache den ganzen Tag lang überhaupt nichts, und ich fühle mich sehr wohl dabei. Durch die Strapazen der letzten Woche habe ich mir das sehr verdient. Zumindest kann ich mir das einreden, während ich ein Spiel zocke, das nur Mechanik und keine Story hat. Natürlich fühlt sich der Tag am Ende verloren an, vergeudet geradezu. Aber ich saß auch im Garten in der Sonne, habe Tee getrunken (immer eine gute Idee!) und irgendwann habe ich auch ein Brot gegessen. Die Belanglosigkeit eines Samstags – sich selbst Wünsche zu erfüllen kann manchmal so einfach sein.