Als ich den Kürbis schnitt.
Zum zweiten Mal hintereinander koche ich mir ein Festessen. Ist es die nahende Dunkelheit, die mich dazu verleitet, mir zumindest kulinarisch ein Nest zu bauen, in dem ich verweilen kann, in das ich mich am liebsten reinsetzen würde?
Beim Schneiden denke ich über etwas nach, meine Gedanken wandern und schon bin ich über einen Umweg, der sehr wenig mit dem Gemüse, das ich gerade verarbeite, zu tun hat, wieder bei P. Ich möchte mittlerweile nicht einmal mehr diese Initialie schreiben. Die Geschichte und mein Standpunkt dazu ist altbekannt, ich muss eigentlich nicht darüber nachdenken. Alles was es tut ist das gleiche ekliger Gefühl hervorzurufen. Vor so vielen Jahren war die Zeit, zu der ich alles verarbeitete in einem Text.
Ich sollte es dabei belassen. Und öfters Kürbisrisotto kochen.