weekend reading 40

Das mit Freitag halte ich für ein Gerücht.

Irgendwie fühlt es sich nicht so an, als ob der letzte Freitag nur eine Woche her wäre. Aber abgesehen von meinen merkwürdigen Befindlichkeiten bin ich ja hier, um lesenswerte Links zu posten. Da wäre zum Beispiel dieser Artikel über Rassismus in Luxemburg. Da sind einige Aussagen der Integrationsministerin drin, die weitaus schlimmer sind als ihre Loyalität zu ihrem Schuhgeschäft – nur, dass sie das wohl noch nicht gecheckt hat.

In der neusten Ausgabe des luxemburgischen Sexpodcasts rede ich mit meinen wunderbaren Mitmoderatorinnen über Geräusche beim Sex. Auf Luxemburgisch. Wenn ihr die Sprache auch nur ansatzweise versteht, kann ich es euch nur sehr ans Herz legen.

Mit Der rasante Aufstieg der umstrittenen Buchungs-Plattform hat die Kleine Zeitung in Österreich ein wunderbares „interaktives“ Stück über Airbnb in Wien geliefert. Darüber bin ich auch auf die Plattform Inside Airbnb gestoßen, die sich zum Ziel gesetzt hat, zuverlässige Daten zu Airbnb zur Verfügung zu stellen.

Der einzige queere DDR-Film namens „Coming Out“ ist dieser Tage in der Mediathek des RBB zu sehen. Die Premiere war übrigens am gleichen Abend wie der Mauerfall in Berlin, was schon ein bisschen ein schräger Zufall ist. Dadurch bin ich drauf gekommen, dass diese Website existiert, die ein bequemes Herunterladen von Mediathek-Inhalten, die bald wieder depubliziert werden, erlaubt.

A propos queere Filme: Renault hat eine „lesbische“ (oder bisexuelle, wohl eher) Liebesgeschichte als Autowerbung gebracht. Ich weiß noch nicht ganz, wie ich das finden soll, aber ich wüßte gerne, von wem das Wonderwall-Cover ist.

In Deutschland gibt es einen Radweg, der in Belgien liegt. Ich bin noch nicht dazu gekommen, den entsprechenden Artikel zu lesen, aber ich möchte ihn schon mal teilen, weil er super spannend aussieht.

The new dot com bubble is here: it’s called online advertising sagt dieser Artikel. Niemand schaut Werbung, und alle werfen ihr Geld zur Fenster bzw. den Bots zum Fraß vor. Vielleicht doch wieder eine sichere Geldanlage wählen und in Printzeitungen inserieren?

Dieser Podcast über Gender Reveal Parties fand ich sehr spannend, weil er nicht ganz so judgy an das Thema herangeht, wie ich es vielleicht erwartet hätte und sich trotzdem nicht zurückhält.

Letztes Wochenende fragte ich auf Twitter und Facebook nach guten Youtube-Kanälen, die Popkultur auseinander nehmen. Natürlich habe ich ein paar gute Tipps bekommen, so dass ich jetzt das Video mit dem Namen Sexual Assault of Men Played for Laughs empfehlen kann, das ein sehr wichtiges und wirklich überall vorhandenes Problem analysiert.

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