Als ich den Abwasch machte.

Ich mache den Abwasch. Meistens ist das eine Tätigkeit, die ich nicht sehr schätze. Heute aber genieße ich die ruhige Musik, das warme Wasser, das meditative Plätschern. In mir ist die letzte Stunde, sie fühlt sich an wie ein warmes Wollknäulel. Möglicherweise ist es das köstliche Essen, ganz sicher sind die Menschen, die mit am Tisch saßen, nicht unschuldig an dem Gefühl.
Später trockne ich ab, immer noch läuft Musik. Beim Einräumen beobachte ich die Vögel im Garten und für einen Moment fühlt sich alles richtig an.