weekend reading 52

Als eine gute Tradition (über) ein Jahr alt wurde.

Der erste weekend reading-Post war am 25. Januar 2019, und nicht erst Mitte Februar. Ich habe ein paar Freitage verpasst, wenn ich im Urlaub war oder an Freitagen wichtige Dinge passiert sind, die andere Texte verlangten. Auf jeden Fall freue ich mich, dass ich diese Rubrik auch durchhalte, denn sie macht am Ende jeder Woche meine Tabs leerer. Und ermöglicht es mir, meine eigenen Texte hier zu verlinken.

Vermeiden, dass das Engagement beim Streik aufhört ist ein Zitat aus einem Interview, das ich mit den Jugendlichen von Change!, einem Zine über Nachhaltigkeit aus meiner ersten Sekundarschule, führte. Ich hätte ja eigentlich gerne „Okay, cool. Wir müssen etwas tun.“ genommen, aber ich fürchte, das wäre nicht verständlich gewesen. Außerdem schrieb ich ein Editorial über die mangelhaften Mitbestimmungsmöglichkeiten beim Klimaplan der luxemburgischen Regierung. Auch im Podcast haben wir (auf Luxemburgisch) darüber geredet.

Übrigens, zum Thema Podcast: Die Episode über Dicksein von Méi wéi Sex habe ich letzte Woche ja gar nicht verlinkt. Über einen recht erfolgreichen Facebookpost haben sich ein paar deutschsprachige Menschen die Folge ebenfalls angehört und haben herausgefunden, dass sie 70 bis 80 Prozent verstanden haben. Einen Versuch ist es also wert.

Leider keine große Überraschung: Audit finds automated license plate reader programs are a privacy nightmare. Die Nummerntafeln werden gespeichert, obwohl 99,9 Prozent nie von Behörden angefragt werden. Und Privacy Policies gibt es einfach nicht. Ob das in Europa wohl auch so aussieht?

How Do You Say ‘Quidditch’ in Yiddish? erzählt die Geschichte, wie Harry Potter auf Yiddisch übersetzt wurde. Erstaunlicherweise gab es nämlich mehr als eine Person, die diese Idee hatte.

Diese Story über das Justin Bieber-Museum in seiner Heimatstadt ist herzallerliebst. Die allermeisten Exponate stammen von seinen Großeltern, was ich wirklich ziemlich süß finde.

Klimaschutz zahlt sich immer aus schreibt Helga Kromp-Kolb, eine der bekanntesten Klimawissenschaftlerinnen Österreichs und eine der besten Profs, die ich hatte, in einem Gastkommentar in der altehrwürdigen Wiener Zeitung.

Mein guter Freund Klemens hat über seinen Papamonat geschrieben. Der Rechtsanspruch auf den Papamonat besteht in Österreich erst seit September 2019.

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