Als ich durch meinen Bart strich.

Das Gras im Garten ist so hoch geworden, ich erkenne ihn beinahe nicht wieder. Dabei hat es nur zwei oder vielleicht drei Tage geregnet. Jetzt ist es schon Mai und ich möchte gar nicht anfangen, die Tage zu zählen. Das Schiff fährt weiter, immer dem Wind nach, auch wenn die Tage sich nicht für das Sonnendeck eignen.
Wir haben die bunten Wimpel, die ich letzten Sommer metaphorisch über mir wähnte. Immerhin werden Bänder enger geknüpft, während sich jeder vergangene Tag in einer gelatinösen Masse einreiht. Ich streichele durch meinen Bart, der immer länger wird und finde nichts von der Weisheit, die mir nachgesagt wird.
Immerhin bleibt mir die Müdigkeit.