Als ich mich auf ein Neues wunderte.

Es regnet den ganzen Tag, aber ich bekomme es nur wirklich dann mit, wenn es so heftig ist, dass die Tropfen laut gegen die Fensterscheibe prasseln. So konzentriert war ich. (Tosendes Gelächter.) Am Ende des Tages lege ich einen Mantel ab, der mir schwer geworden ist.
Ich sollte vermutlich einfach eine Runde spazierengehen, statt mich über die Kälte und den wenig interessanten Himmel zu ärgern, aber zu mehr als dem Garten kann ich mich nicht aufraffen. Ich, der eben noch von Pilgerreisen fabulierte.
Es gibt diesen Witz mit dem schlechten Bildschirm und dem guten Bildschirm, aber beide Bildschirme sind der gleiche. Der Himmel nach dem Regenfall ist so unglaublich klar. Mich überrascht das jedes Mal wieder, so viel Staub, der uns um die Köpfe fliegt.
Das Chaos um mich herum illustriert das Chaos in meinem Kopf. Ich denke diesen Satz und kann mir nicht vorstellen, dass er vollständig wahr ist.
Irgendwann wird der letzte Regen den letzten Staub aus der Luft waschen.