Der vierte Kaffee

Als ich nervös war.

Es regnet in Strömen. Das Regenrohr ist noch nicht wieder runtergefallen, was es in regelmäßigen Abständen tut. Die lustigen Geräusche, die es in dem Fall von sich gibt, sind nicht zu hören. Die Geräusche in der Ferne werden überdeckt. Zwischen dem dritten und vierten Kaffee wirkt das beständige Grau beinahe so erdrückend wie die sich nähernden Deadlines.

Ich bin nervöser, als ich es sein sollte, sogar die kurze Mittagspause kommt mir verschwenderisch und luxuriös vor. Ich versuche, mich einzurenken und mach mir noch einen Kaffee, der sicher alles richten wird.

Die Zahl in meinem Mantra wird immer kürzer. Im Hintergrund fließt Wasser ab, es tropft überall. Die Welt kommt zur Ruhe.

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