Als ich auf den Sommer hoffte.

In der Wintersonne glitzert der Raufreif. Die Stille ist durch ein geschäftiges Hintergrundrauschen ersetzt worden. Der Tag ist noch jung, Tatendrang sammelt sich in den Herzen der Menschen, um mit dem dritten Kaffee wieder zu verschwinden. Es bleiben gute Vorsätze, ein kleiner Klumpen im Magen und die Gewissheit, dass Morgen auch noch ein Tag ist.

Alle Besprechungen ziehen sich mühsam dahin, während langsam alles schmilzt und darunter das Grau und das Braun sichtbar werden. Es bleibt zurück, was zurückgelassen wurde. Am Gartenzaun hängt eine weiße Plastikplane, auf der wir den Kompost ausgebreitet hatten.

Ich verspreche mir selbst einen Sommer.