Als es dicke Flocken schneite.

Der Winter greift noch einmal nach dem Kontinent. Ich kann nicht anders, als das als eine Art Zeichen sehen, ein Omen aus merkwürdig dickem Schnee, der sich langsam über die Landschaft begibt, während ich drinnen sitze und die Heizung noch ein wenig nach oben drehe, um die Kälte weiter auszusperren.
Diese seltsamen Motivationsschübe reißen nicht ab. Am Sonntag war es die Küche, die noch putzte, heute ist es der Artikel, der in einer annehmbaren Geschwindigkeit entsteht. Ich frage mich, ob noch etwas kaputt an mir ist, von dem ich noch nichts weiß, das sich mir erst enthüllen wird. Also, noch mehr als ohnehin bereits. Immerhin schreibe ich meinen Blogeintrag in den wenigen Minuten vor Mitternacht, die mir noch bleiben, wenn ich ausprokrastiniert habe und mich endlich an die Tastatur setze.
Die Haut an meiner Hand wird wieder ganz rissig, es muss diese Pandemie sein.