Als ich gen Horziont blickte.

Ich suche den ganzen Tag einen Faden, doch ich finde keinen. Ich habe nicht einmal eine Ahnung, wo ich ihn finden könnte, denn er ist weder rot, noch besonders dick oder anderswie sichtbar. Ich würde gerne daran ziehen, immer mehr und mehr, bis sich ein Kleidungsstück komplett abgewickelt hat und ich nur noch mit einem Faden in der Hand da stehe und auch keine Lösung mehr weiß.
Der Quittenbaum fängt bald an zu blühen. Auf meiner Zunge ein merkwürdiges Gefühl, als könne ich mich nicht wirklich auf den Sommer freuen, als wären da drei, vier, fünfhundert Dinge, die mich davon abhalten, mich überhaupt noch auf irgendetwas zu freuen. Alles, was ich Perspektive nenne, ist gegen den Horizont verzerrt.