Als eine Epoche zu Ende ging.

Ich starte den Tag so unglaublich gut, ich kann mein Glück nicht fassen, als ich verschwitzt auf meinem Bett liege und den Kaffeegeschmack noch auf der Zunge habe. Es gäbe nur eine Möglichkeit, alles noch besser zu machen, wäre die Abwesenheit von Zeit und Distanz.
Auf der Autobahn starre ich auf jedes Objekt auf dem Seitenstreifen, das ein totes Tier sein könnte. Ich sehe keins, zum Glück. Eine Epoche geht zu Ende, ich spüre es ganz deutlich. Heute sehe ich darin noch keinen Neuanfang, dafür sind alle Wasser zu trüb.
Alles wird sich lichten und irgendwann werde ich den Kaffeegeschmack auch auf einer fremden Zunge schmecken.