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Antwort des Zentralkomitees der Regierung des autonom-anarchistischen Keksparadieses
5611: D' CSJ ass net jonk!
„Die Protestbewegung gegen das Gesetzesvorhaben 5611 ist in den vergangenen Wochen mit zum Teil lächerlichen Protestbekundungen gestoßen. Eine einzige Jugendpartei, angestiftet von ihrer vornehmlich konservativ und sozialfeindlichen Mutterpartei, schickten Pressemitteilungen, um gegen die Proteste und den Schülerstreik Stimmung zu machen. Mit Schlagworten anstatt konstrutiver Kritik versuchte die Parteijugend der CSV den Streik zu verhinden. In erster Linie wurde Stimmung gemacht, in dem das Wort „linksgerichtet“ und „kommunistisch“ gebraucht wurde und die Bewegung als Mitläufer einer Antiregierungskampagne angeprangert wurden.
Opportunistische Kampagne.
Das Zentralkomitee will diese Vorwürfe nicht im Raum stehen lassen. Unserer Ansicht nach handelt es sich um bewusst diffamatorische Darstellungen, um opportunistisches Geplänkel von Seiten der CSJ, die es sich unter dem Deckmantel eines „konstruktiven Dialogs“, zum Ziel gesetzt haben, eine feindliche Stimmung gegen die Protestbewegung heraufzubeschwören.
Eine innovative Bewegung
Der Schülerstreik und die Proteste sind für das Zentralkomitee richtige und mutige Schritte in Richtung dauerhafte Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit und Verschlechterung der sozialen Lage von Jugendlicher. Die Aktionen waren mehr als erfolgreich und brachten sogar den Minister BILGTEN dazu, sich mit den Vertretern des nationalen Streikkomitées an einen Tisch zu setzen.
Die Bewegung hat entgegen allen Behauptungen den Beweis erbracht, dass es noch Jugendliche gibt, die fundierte Kritik üben können, nicht im Hotel Mamma wohnen wollen und alles andere als apolitsch sind. So hat das Streikkomitee zB. einen Schülerstreik mit einer Teilnahme von ca. 10 000 Schülern organisiert, Trakte verteilt und weitere Aktionen durchgefüht, ohne aber die Dialogbereitschaft zu verlieren.. Das Streikomitee hat sich darüber hinaus nicht gescheut, das Gespräch mit dem Minister Bilgten anzunehmen und einen regelrechten Marathon durch die luxemburgischen Schulen hingelegt, um den verunsicherten Jugendlichen die Einzelheiten des 5611 fundiert darzulegen.
Fakten statt Parolen
Es kann demnach keineswegs von pubertierenden Revolutionären, bzw. einer regierungsfeindlichen Verschwörung extremlinkser Terroristen, gesprochen werden. Der Bewegung und insbesondere dem Streikomitee liegen die Zukunftsperspektiven der Jugend am Herzen. Im Gegensatz zur CSJ sind sie bereit, die Wahrheit zu ertragen und die Welt nicht durch eine „schwarze“ Brille zu betrachten. Sie sind der festen Überzeugung, dass das Gesetzesprojekt 5611 gestoppt werden muss und gestoppt werden wird, um die Zukunft der luxemburgischen Jugendlichen zu sicheren und jugendfeindlicher Politik den erhobenen Mittelfinger zu zeigen.
Fireball, Generelsekretär des Zentralkomitees der Regierung des autonom-anarchistischen Keksparadieses
(Dies ist KEINE offizielle Stellungnahme des Streikomitées ODER der Iniziative „Stop de 5611“!)