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Lesung.Rock.D:qliq.Dank.

Wuah, ich weiß noch immer nicht, was ich über gestern Abend sagen soll. Ich bin einfach nur glücklich.
Es getan zu haben, auf dieser Bühne gesessen zu haben, die Texte gelesen zu haben.
Ich glaube, ich bin sogar glücklich, mit diesem verrückten Journalisten zu Abend gegessen zu haben, im wahrscheinlich besten Restaurant der Stadt, kurz vor Neun wieder im D:qliq aufgetaucht zu sein und all die Leute gesehen zu haben. Man hat gemerkt, dass es das erste Mal war. Nicht nur für uns, sondern auch für das Publikum.
Thierry, Joel, Sara
Danke an alle, die da waren. Danke an alle, die mir Mut gemacht haben. Danke D:qliq!
Das war sicherlich nicht die letzte Lesung. Mir schwebt das Wort Sommertour im Kopf herum, aber einfach ein »Nochmal!« wäre für‘s Erste auch OK. Ich wurde auch auf eine eventuelle A&S-Lesung angesprochen – das wäre eine Idee, die ich aber ausserhalb von LJM sehe, und da kann man sich auch was überlegen. Unbekannte/Bisher unveröffentlichte Texte werden wir das nächste Mal wohl sicher vorlesen, damit die Stammleser auch etwas Neues hören. Für mich wird das wohl eher schwierig, denn, wie gestern von manchen so treffend festgestellt wurde, bin ich eher der, der Texte schreibt und postet – weil da ein innerer Druck ist, nicht nur zum Schreiben, sondern auch zum Veröffentlichen. (Und anscheinend schreibt man immer so, wie man es gerade nicht will. Ich würde sehr gerne große Konstruktionen basteln können, Dinge mehrmals überarbeiten und daran feilen, bis sie so passen, aber ich schreibe halt einfach anders.)
Wer nicht da war, kann sich schon die ersten Fotos und bald wohl auch das Video, das Tom gedreht hat, ansehen. Ausserdem haben Joël und blogeescht das ganze reviewt. Ich bin gespannt auf weitere Reaktionen. (und habe das Gefühl, das ich dem, was da gestern abgelaufen ist, nicht gerecht werden kann, mit Worten. Aber man kann schlecht jeden einzelen, der da war, umarmen.)

Verschiedenes (III)

Es gibt einen Artikel über uns in der Woxx!
Autor ist der bestbekannte Blogosphärenreporter der Woxx, Luc Caregari. ;-)

Interview auf 100,7 am Donnerstag, gegen halb 12.

Ein neues Studio in Betrieb nehmen ist relativ unspektakulär. Aber es gab zumindest Sekt.

Die Hündin hat die Schnürsenkel meiner Schuhe gefressen. Die Schuhe sind von der Marke Vegetarian Shoes. Aber vielleicht mag die Hündin auch nur auf irgendetwas rumkauen. Was, scheint im Moment relativ egal zu sein. Schnürsenkel, Hände, Eisstücke, Hundespielsachen, Menschenspielsachen, Papier, Schaumstoffbälle – alles mögliche halt. Der Name ist übrigens noch immer Yoda. Wenn der Hund nicht so undifferenziert auf Sachen rumkauen würde, wäre das richtig richtig cool.

Heute gibt es A&S bloß aus der Dose: Angscht a Schrecken leschten Chreschtdaach (hun ech dir main Härz gin)

Eine besinnliche Wintersonnenwende euch allen. Oder so.

Wenn ich eine Zitatserie wie Thierry oder Deef hätte, stünde da jetzt: »Bei de Juden ass daat jo drai Deeg méi frei.«

Kommt am 27. Dezember ins D:qliq. Bringt eure Freunde mit. Das Programm ist wirklich sehr gut. Ausserdem kann man nur ein einziges Mal beim Ersten Mal dabei sein.

Es gibt Menschen, die träumen von mir.
Und es gibt Menschen, die von anderen Menschen träumen, die mit ihren Sexualpartnern Gemüse im Bett benutzen.
Beides macht mir Angst. Besonders, wenn es in Kombination auftritt.

Ich träume hingegen nur von Prüfungssituationen zwischen abstrakt geformten Steinen.

Hier sollte dann ein cooler Abschlusssatz stehen.

Bloggerlesung

LJM-flyer1-small
Wie man sieht, hat sich einiges geändert, das Datum wurde leider verschoben auf den 27. Dezember 2007. Und Leti konnte deshalb leider nicht mitlesen. :-( Ort und Uhrzeit bleiben die gleichen: D:qliq, 21 Uhr. Freier Eintritt. Kommt zahlreich und bringt eure Freunde mit. Ach was. Schenkt euren Freunden zu Weihnachten, dass ihr sie dahin schleppt.
Ich weiß, dass ihr alle in den Skiurlaub wollt oder sonst irgendwelchen merkwürdigen Beschäftigungen nachgehen »müsst«. Aber dieser Abend wird einzigartig. Es ist die erste Lesung. Wer nicht da sein wird, wird nie sagen können, er habe unsere erste Lesung gesehen.
Werbung dürft ihr auch gerne in euren Blogs, hinten auf eurem Auto, durch euren Kollegen, den Himmelsschreiber oder irgendwelche Piratensender in Holland machen. Wer Flyer verteilen mag, der kann sich einfach bei mir in den Kommentaren melden, ich kontaktiere euch dann zu einem geheimen Übergabetreffen.
Übrigens sind wir auch schon auf der Webseite vom D:qliq und anscheinend auch auf dem bald erscheinenden Dezedmber-Flyer. Bo-ya!
Ausserdem schmerzt mein rechter Arm. Das hat allerdings nichts hiermit zu tun.

Podcast: Angscht a Schrecken op engem komeschen Elektrofestival an engem ziemlech niwelegem Café

Ich war dieses Wochenende auf einem komischen Elektrofestival. Da gab es nicht nur merkwürdigen Elektro, sondern auch obskure Videoprojektionen und sehr viel Zigerattenqualm, der mir eigentlich schon nach kurzer Zeit die Sicht versperrte und die Orientierung relativ schwierig machte. Daneben kamen einige sehr hippe Zeitgenossen auf die schlechte Idee, mich von meinem Trip runterzubringen. Und meine beiden Freunde Angst und Schrecken waren auch mal wieder mit von der Partie…

Angscht a Schrecken op engem komeschen Elektrofestival an engem ziemlech niwelegem Café (mp3, 12 MB)

Mit Hintergrundmusik gibt es die Folge wie gewohnt heute Nachmittag zwischen 16 und 17 Uhr auf Radio ARA, 103,3 oder 105,2 MHz bzw. im livestream auf ara.lu in der Sendung Crumble. Und den integralen Text nach dem Klick auf „Mehr!“.
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