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Lesung in Vianden

lesungvianden09

Auf dem eigenen Blog ist man anscheinend immer zu spät dran, deshalb hier nach dem Klick die Pressemitteilung für unsere Lesung am kommenden Samstag, den 12. September 2009 um 16:15 Uhr im „Ancien Cinema“ in Vianden anlässlich der Büchertage. Kommt zahlreich und bringt Freunde mit, es lohnt sich definitiv!

Lesung junger Autoren „Les jeunes melancoliques“ und „Prosa I“
Samstag, den 12. September 2009 – 16:15
Ancien Cinema, Vianden
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13. September: LJM auf dem Bücherfest in Vianden

Les jeunes mélancoliques werden, wie bereits angekündigt, am Samstag den 13. September auf dem Viander Bücherfest (Programm) auftreten. Nicht auf dem bekannten Schloß, sondern in dem nicht weniger beachtenswerten alten Kino des Städchens.
Der Zeitpunkt ist 15h30, also ist danach und davor genug Zeit, sich das Bücherfest anzusehen. Auf dem Programm sind ja auch noch andere interessante Lesungen – genung Gründe also, den Samstag in Vianden zu verbringen!

Wir werden definitiv zu dritt lesen: Thierry, Lisa und meine Wenigkeit.
Ich kann ausserdem schon verraten, dass ich den bis dahin unveröffentlichten 11. Teil der Geschichte rund um Zoë, Ina und ihren Ex vorlesen werde.

Also alle nochmal aufschreiben: 15h30, 13. September – Ancien Cinema, Vianden.

Kommende Lesungen

Folgende Daten vormerken:

13. September 2008: Les jeunes mélancoliques, aale Kino, Vianden – 15:30
10. Dezember 2008: „an iwwerhaapt, mir hu Kulturjoer, d‘Leit solle méi Drogen friessen“ – Angscht a Schrecken zu Lëtzebuerg, Exit07 (CarréRotondes), Hollerich, Luxemburg – 21h
17. Dezember 2008: Les jeunes mélancoliques Exit07 (CarréRotondes), Hollerich, Luxemburg – 21h

Weitere Informationen wird es in den kommenden Tagen geben, aber ihr könnt euch die Daten ja schon mal rot im Kalender anstreichen und eure eventuell gebuchten Ferien stornieren bzw. Tickets für eine Reise nach Luxemburg einstreichen.

Verlorener Tag

Dies wäre ein verlorener Tag, meintest du. Und ich entgegnete, dass es wohl wichtig wäre, die Bilder des letzten Abends, der vergangenen Nacht Revue passieren zu lassen und sich dem wohligen müden Gefühl der Dehydrierung hinzugeben. Du klagtest über Kopfschmerzen und die Unmöglichkeit, einen Kater zu genießen. Ich hingeben, der nie Kopfschmerzen hat, meinte, dass auch dies dazugehörte.

Den Körper bis an die Grenzen treiben. Wie ein Irrer mit einer lächerlichen Sonnenbrille durch die Nacht laufen und ständig Thompson zitieren, was auf die Dauer nicht witzig, sondern nur nervig ist. In einem schicksalhaften Lokal brennt noch Licht, durch die halb heruntergelassenen Jalousien siehst du den Besitzer mit einem Freund diskutieren. Man hat dich überall vertrieben, und hier, mitten in der Nacht kommt dir die Erkenntnis:

Das, was wir brauchen, ist ein Zeppelin. Du siehst es schon vor dir. Ein gigantisches Luftschiff am Himmel über Norwegen, nur mit den LJM an Bord. Neben der luxuriösen Ausstattung gibt es noch ein paar weitere Argumente: Reisefreiheit, die Möglichkeit, unwillige LeserInnen zu entführen sowie die offensichtliche Inspiration, die von diesem Objekt ausgeht.
Du siehst dich selbst in deiner Kabine sitzen und deine Texte in die Tastatur einer altmodischen, mechanischen Schreibmaschine, die auf wunderbare Art und Weise mit einem Computer verbunden ist, hauen. »Klack! Klack! Klack!« macht die Maschine, während das Luftschiff starr seinen Kurs beibehält und nach Island fährt. (Fahren oder fliegen Luftschiffe?)

Podcast: Sternennacht

Ich hatte heute mal wieder Lust, einen Text von mir zu vertonen. Ich red ja gerne vor Leuten, und noch lieber lese ich ihnen meine Texte vor. Sowas nennt man dann wohl Rampensau. Vielleicht auch einfach »lesegeil«. Bei mir spielt wohl auch der ewig unerfüllte Wunsch vom Rockstar mit. Da ich wohl nie so cool sein werde und mit einer Gitarre oder einem sonstigen Instrument in der Hand auf einer Bühne stehen werde, bleibt mir nur eine noch coolere Sache zu machen: Mich ohne Instrument auf eine Bühne zu stellen und Sachen vor zu lesen.

Da heute aber nicht wirklich eine Bühne noch Mitlesende bereit stehen, habe ich beschlossen, einen Text aufzunehmen und online zu stellen. Da Les jeunes melancoliques heute ihren ersten Geburtstag feiern, ist das noch ein weiterer Anlass, dies zu tun. Ich widme die Aufnahme dann auch meinen vier Mit-Bewegungsmitgliedern, ganz besonders aber Leti, die sich den Text vorgelesen gewünscht hat. (Gut, ich habe auch nur sie gefragt.)

Klein-Fire liest Sternennacht:
[audio:http://media.switchpod.com//users/angschtaschrecken2008/Sternennacht.mp3]
MP3-Download

Weitere Texte könnten folgen. Ich bin für Vorschläge aller Art, Kritik und Anmerkungen offen.

Video killed the lalalala

(Zum Titel die Tags ansehen)
Da drüben bei den jeunes melancoliques gibt es 3 Videos von der Lesung. Thierry mit dem Manifest, Sara mit ihrem Publikumsgewinner »Das verlorengegangene Lebensgefühl «(Von dem ich persönlich übrigens nicht denke, dass es für irgendwelche Kasper geschrieben wurde. Überhaupt, es gibt ja Widmungen und so.) und ich mit meinem Lieblingslesetitel »teenage angst has pissed off well, I think«.

Jahresrückblick

Eigentlich hasse ich Jahresrückblicke. Momentan kann man sich im Internet vor Top-20-Listen nicht mehr retten. Darauf steht dann immer Musik, von der ich viel gelesen, aber wenig gehört habe. Vielleicht ist das ein Fehler, vielleicht auch nicht. Wenn ich mir meine Jahrescharts ansehe, ist da fast nur altes Zeugs drauf. (Das erste 2007-Album kommt auf Platz 24!) Ich kann bei aktueller Musik also nicht wirklich mitreden. Ein wenig schon, aber nicht wirklich halt. Ich muss also auf etwas anderes zurück blicken. Persönlich mag ich nicht, das wird sowieso eher traurig, obwohl das Jahr an und für sich sehr erfolgreich für mich war.

Sehen wir uns also einfach an, was ich so geschrieben habe. Eine art auto-literarischer Jahresrückblick, also.
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