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1001 x Silent Running

Radio ARA, der freie Radiosender in Luxemburg, bei dem ich jeden Montag meine Sendung Crumble sende, wird im Dezember 2012 zwanzig Jahre alt. Einige Sendungen, die von Anfang an bestanden, gibt es noch immer, so z.B. die Electronica-Sendung Silent Running von Gast. Über 1000 Sendungen von Silent Running wurden schon ausgestrahlt. Die 1001. wurde von Gasts Sohn gefilmt:

So sieht das übrigens nicht während den seltenen Gelegenheiten, zu denen ich Livesendungen fahre, aus. Ich brauche wohl noch mindestens dreizehn Jahre, bis ich so cool und gelassen hinter dem Mischpult sitze.

Photograph gesucht!

Radio ARA sucht einen Photographen bzw. eine Photographin, der/die sich bereit erklären würde, für wenig Geld Photos für eine Broschüre zu machen. Das ganze würde wohl ungefähr drei Termine umfassen, bei dem mehrere Personen abgelichtet werden sollen.
Meldet euch bei Interesse bitte hier in den Kommentaren bzw. per mail an joel bei graffiti punkt lu.

Gefunden.

Pleiten, Pech und Anne

Anne hat die letzten drei Monate die Sendung Bistro von Radio ARA an drei Tagen in der Woche übernommen. Für sie war das eine Übergangslösung, weil das mit ihrem EVS nicht direkt so geklappt hat, wie sie es geplant hatte. Für mich, als ihr bester Freund, Mitarbeiter und Hörer ein Drahtseilakt zwischen Anstrengung und wunderbarer Erfahrung. Ich kann mich noch sehr gut an die ersten Sendungen erinneren, bei denen ich die Technik noch übernahm und manchmal mehr und manchmal weniger erfolgreich versuchte, Anne in die Geheimnisse des Mischpults einzuweihen.

Am Montag war Annes letzte Sendung, eine zweieinhalbstündige Abschlusssendung, die wohl alles hatte, was man sich für so eine Sendung wünschen kann: Rückblicke, ein Interview, Lieblingsmusik, viele Grüße und gute Wünsche von Zuhörern, ein Anruf von einem Mitarbeiter ganz zum Schluß und ein „Pleiten, Pech und Pannen“-Beitrag mit den schönsten Versprechern und Ausrutschern.

Und den kann man sich hier anhören:

[audio:http://www.angschtaschrecken.lu/betisier-anne.mp3]
Pleiten, Pech und Anne

Und so lustig und tollpatschig das hier in der Zusammenfassung klingen mag: Anne hat immer verdammt gute Sendungen gemacht. Wer mehr hören will, dem empfehle ich die online gestellten Spezialsendungen auf ara.lu zu hören!

SciFan

Für alle, die etwas mit Science-Fiction und Fantasy anfangen können und sich nicht scheuen, Samstags das Radio/ein livestreamfähiges Gerät anzuschalten und sich zutrauen, luxemburgisch zu verstehen:
Morgen Samstag startet das Raumschiff die Sendung SciFan auf Radio ARA. Alle zwei Wochen werden euch Gérad Kraus und seine Crew (ich hör jetzt auf mit den Raumschiffwitzen, versprochen!) Samstags von 13 bis 14 Uhr mit Neuigkeiten, Reviews, Berichten, Wissenswertem und Interessanten aus der Welt der Fantastik verwöhnen. Zu empfangen auf den Frequenzen 103,3 und 105,2 MHz sowie als livestream (mp3 und aac+) auf ara.lu

Radiowandern

Joël in Wien
Ich bin ja gerade dabei, durch halb Europa zu wandern und dabei sehr viel Radio zu machen, damit natuerlich auch einiges an Angst und Schrecken produzierend – die Folge aus Oberschlesien liefere ich nach, aber so richtig Zeit zum privat-bloggen bleibt dabei natuerlich nicht, allerdings ist ja das auch gerade das Schoene am Reisen, dass man fast nur „Postkarten“ verschicken kann. Betrachtet dies also als eine Art Postkarte. Das Motiv ist ja auch durchaus anregender als auf SnailMailpostkarten. Die Kulisse ist uebrigens Wien, das wir am Montag verlassen haben. Heute Nacht geht es weiter nach Leipzig. Die vierte und letzte Station ist Anfang November in Luxemburg.
Ansonsten findet ihr eine Unmenge an Fotos, Texten, Videos und natuerlich Hoerbeispielen auf dem Blog der Wiener funkschatten-Redaktion.
Die nächste Radiosendung vom Projekt gibt es am Montag, den 25. August von 18 bis 19 Uhr auf Radio Blau.

Wien/Ratibor/Leipzig

Ich bin dann mal orange/mittendrinn/blau in Wien/Ratibor/Leipzig. Im schlimmsten Fall hört ihr jetzt 13 Tage lang nichts von mir, im besten Falle blogg ich täglich Reiseerlebnisse und A&S-Folgen. In jedem Fall ist der Versuch nach direkter Kommunikation, die nicht per SMS oder Mail stattfindet, relativ sinnlos. Kenner werden auf jeden Fall graffiti.lu beobachten, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Wieder einmal Bodensee

Ich reise mittlerweile ja ständig herum, schreibe merkwürdige Text über meine Reisen, benutze ausserhalb meines Podcastes drogenspezifische Themen – was ist nur los mit mir? Ich kann euch das nicht so wirklich sagen, ich hatte einfach Lust darauf, so zu schreiben, und finde es nicht mal so schlecht, vom Stil her. Fingerübung oder mehr? Ist mir auch egal. Deshalb habe ich ein Blog.

Ich bin auf jeden Fall schon wieder einmal am Bodensee, auf dem Radiocamp in Markelfingen. Wie immer gibt es Zelte, Radioverrückte, Internet, viel zu viel Bier (oh méi!) und, dieses Mal neu, Uno-Spielen. Falls man mich übrigens mal richtig schlimm bei einem Spiel verlieren sehen will, muss man nur Uno mit mir spielen. Ich weiss nicht, wie ich es mache, aber ich verliere da ständig. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings auch hinzufügen, dass wir mit verschärften Regeln gespielt haben.

Und dann halte ich morgen einen Workshop zu Angst und Schrecken. Wozu auch sonst?
Bin momentan ein wenig internetfaul, was wohl an dem gigantisch geilem Wetter und netten sozialen Kontakten liegt.

Verschiedenes (III)

Es gibt einen Artikel über uns in der Woxx!
Autor ist der bestbekannte Blogosphärenreporter der Woxx, Luc Caregari. ;-)

Interview auf 100,7 am Donnerstag, gegen halb 12.

Ein neues Studio in Betrieb nehmen ist relativ unspektakulär. Aber es gab zumindest Sekt.

Die Hündin hat die Schnürsenkel meiner Schuhe gefressen. Die Schuhe sind von der Marke Vegetarian Shoes. Aber vielleicht mag die Hündin auch nur auf irgendetwas rumkauen. Was, scheint im Moment relativ egal zu sein. Schnürsenkel, Hände, Eisstücke, Hundespielsachen, Menschenspielsachen, Papier, Schaumstoffbälle – alles mögliche halt. Der Name ist übrigens noch immer Yoda. Wenn der Hund nicht so undifferenziert auf Sachen rumkauen würde, wäre das richtig richtig cool.

Heute gibt es A&S bloß aus der Dose: Angscht a Schrecken leschten Chreschtdaach (hun ech dir main Härz gin)

Eine besinnliche Wintersonnenwende euch allen. Oder so.

Wenn ich eine Zitatserie wie Thierry oder Deef hätte, stünde da jetzt: »Bei de Juden ass daat jo drai Deeg méi frei.«

Kommt am 27. Dezember ins D:qliq. Bringt eure Freunde mit. Das Programm ist wirklich sehr gut. Ausserdem kann man nur ein einziges Mal beim Ersten Mal dabei sein.

Es gibt Menschen, die träumen von mir.
Und es gibt Menschen, die von anderen Menschen träumen, die mit ihren Sexualpartnern Gemüse im Bett benutzen.
Beides macht mir Angst. Besonders, wenn es in Kombination auftritt.

Ich träume hingegen nur von Prüfungssituationen zwischen abstrakt geformten Steinen.

Hier sollte dann ein cooler Abschlusssatz stehen.