Es gibt neue heiße Scheiße im Web 2.0-Land. Also, ich weiß eigentlich nicht, ob es so neu ist, aber es ist mir in den letzten Tagen vemehrt aufgefallen, was heißt, dass die Großen unter den early adopters anfangen, das Ding auch zu benutzen. Ich habe keine Ahnung, wieso sich soup.io so nennt, aber ich finds symphatisch. Der Name ist genauso web2.0ig wie twitter oder flickr, genauso unsinnig, klingt aber irgendwie.. netter.
Auf jeden Fall kann man sich auf soup.io ein Art Mikroblog zusammenschustern, das mal eben ganz locker die verschiedenen Web 2.0-Heimstätten verbindet und gemeinsam ausspuckt. Klar könnte ich mir durch die Yahoo-Pipes ein RSS für all das zusammenflicken, aber wieso sollte ich. Ansonsten funktioniert soup.io genauso wie del.icio.us, dh. man haut da alle möglichen Links, die man sich später ansehen will rein und schaut sie sich niemals wieder an, verlangt aber von anderen Leuten, dass sie das tun.
Auf jeden Fall gibt es postapokalyptische Suppe für meine Hardcorefans, die auf keinen Fall irgendetwas verpassen wollen, jetzt unter jollysea.soup.io
Ich werde allerdings auch immer mehr zum Fan von twitter, merkwürdigerweise. Vielleicht, weil man darüber so herrlich und einfach Blödsinn verbreiten kann.
Für alle, die sich jetzt wundern: Ich bin immer noch Fan großer, langer und schöner Texte mit Bebilderung, am besten sogar in einem ansprechenden Layout. Aber vielleicht mag ich twitter und Dienste wie soup.io ja gerade deswegen!